§ 2. Das Koordinaten-Tetraeder.
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Das Winkelfeld (bc) zerlegt sich in ein Dreieck und ein unge
schlossenes Dreiseit. Dagegen zerfällt sowohl das Winkelfeld (a'b)
wie das Winkelfeld (a'c) in ein ungeschlossenes Dreiseit und ein
Winkelfeld. Der eine Raumteil wird von einem endlichen, in
(bc) gelegenen Dreieck und drei ungeschlossenen Dreiseiten be
grenzt. Der andere Raumteil hat zur Begrenzung zwei Winkel
felder und zwei ungeschlossene Dreiseite; erstere liegen in den
Ebenen (ab) und (a'c); von den Dreiseiten liegt das eine in der
Ebene (bc), das andere in der vierten Ebene.
Dieselbe Teilung wird bei den Dreikanten (ab'c) und (abc')
herbeigeführt.
Von den Kanten des Dreikants (ab'c') wird nur die Kante a
durch die vierte Ebene getroffen und in eine Strecke und einen
Strahl zerlegt. Derjenige Teil der vierten Ebene, der im Innern
dieses Dreikants liegt, bildet ein Winkelfeld. Jedes der Winkel
felder (ab') und (ac') wird in ein ungeschlossenes Dreiseit und
ein neues Winkelfeld zerlegt, während das Feld (b'c') keine Tei
lung erleidet. Der eine von den Teilen, in welche das Dreikant
(ab'c') durch die vierte Ebene zerlegt wird, wird von zwei un
geschlossenen Dreiseiten und zwei Winkelfeldern, der andere von
drei Winkelfeldern begrenzt; der letztere ist wiederum ein Dreikant.
Auch die Dreikante (a'bc) und (a'b'c) werden in gleicher
Weise zerlegt,
5. Zu demselben Ergebnisse gelangen wir auch, wenn wir
direkt von den vier Ebenen ausgehen und nach den Gebilden
fragen, welche der einzelne Raumteil mit dem durch die Ebenen
begrenzten Tetraeder gemeinschaftlich hat.
Wir erkennen nämlich sofort, dafs ein Raumteil, der von den
vier Ebenen des Tetraeders begrenzt wird und auf seiner Grenze
zwei von den Dreiecken enthält, welche der Oberfläche des
Tetraeders angehören, mit dem Innern desselben identisch wird.
Überhaupt kann einer von den Teilen, in welche der Raum durch
die vier Ebenen zerlegt wird, falls er vom Innern des Tetraeders
verschieden sein soll, mit der Begrenzung desselben entweder eine
Fläche (ein Dreieck) oder eine Kante oder einen Punkt (einen
Eckpunkt) gemeinschaftlich haben; es giebt aber keinen Raum
teil, der nicht wenigstens in einem Punkte an das Tetraeder
herantritt.