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§ 29. Hauptaxenproblem der Flächen zweiter Ordnung.
und 2a.i X xix x = 0 als konjugierte Pole zugeordnet sind. Schon
diese Bemerkung führt das Problem B) auf das soeben gelöste
Problem C) zurück.
Wir können aber auch folgenden Weg einschlagen. Indem
wir die Abkürzungen einführen:
1 ¿1 + 2 ¿2 ~P — P
(17) a 2 i -fa^la ~p a 2 3^s = P
-p a 32 A 2 -p a 33 A 3 = 1 3 ,
gehen die beiden letzten Gleichungen (16) über in
~P 4^2 “1" h* u 3 = ö
h v i + U V 2 + 1 3 V 3 = 0*
Hieraus folgt die Beziehung:
P : 1 2 : h = (, u 2 v s — Vs v t) : (ßs*>i ~ (* 1^3) : (^1^2 —
In gleicher Weise mufs aber auch wegen der beiden letzten
Gleichungen (15) sein:
¿1 : ¿2 : ¿3 = (t i i V 8 — .V2) : (Pb V 1 — l l x v s) : (ßl V 2 — t i 2 V l)-
Demnach giebt es eine Gröfse co, für welche ist:
11 == wX^, 1 2 = o?A 2 , I3
Wenn wir aber für 1 15 1 2 , 1 3 die Werte (17) einsetzen, gehen
die letzten Gleichungen über in:
a ll^l ~P a 12^2 ~P a 13^3 = 03
a 2 1 Xi -p a 22 /l 2 -p a 23 A 3 = (0X2
a 3 1 X^ -p a 3 2 X 2 -p a 3 s^3 — 03 ^3 •
Dies ist aber dasjenige System von Gleichungen, welches
wir unter (6) zur Grundlage der vorigen Untersuchung gemacht
haben. Wir dürfen also die vorige Entwicklung auch zur Lösung
des Problems B) benutzen und gelangen wieder zu den vorhin
gefundenen Resultaten.
Multiplizieren wir die letzten drei Gleichungen der Reihe
nach mit X { , X 2 , X 3 und addieren, so wird die rechte Seite wegen
der ersten Gleichung (15) gleich coj,. Die linke Seite wird aber
jetzt gleich
aix Xi X x .
Das ist aber der Koefficient von y| in der Form <P y nach
dem wir darin für x 1} x 2 , x 3 die Werte (13) eingesetzt haben;
es mufs also = bi sein. Dieselbe Untersuchung läfst sich