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§ 4. Die Senkrechten auf eine Ebene.
VI. sie trifft die beiden Paare von Gegenkanten 0 4 0 3 ,
0 2 0 4 und 0 2 0 3 ,
VII. sie trifft die beiden Paare von Gegenkanten C^C^,
0 3 0 4 und 0 4 0 4 , 0 2 0 3 ,
VIII. sie trifft die beiden Paare von Gegenkanten 0 4 0 2 ,
0 3 0 4 und 0 4 0 3 , 0 2 0 4 .
Die Übergänge zwischen diesen verschiedenen Lagen werden
erhalten, wenn die Ebene durch einen Eckpunkt des Tetraeders
hindurchgeht.
2. Von den Eckpunkten 0 4 , 0 2 , 0 3 , 0 4 fällen wir auf
eine gegebene Ebene die Senkrechten r 4 , r 2 , r 3 , r 4 . Nachdem
wir die beiden Teile, in welche der Raum durch die Ebene zer
legt wird, als einen positiven und einen negativen Raumteil unter
schieden haben, geben wir auch jeder Senkrechten das positive
oder negative Vorzeichen, jenachdem sie in dem einen oder dem
andern Teile liegt. Hiernach sind die Vorzeichen nicht aus-
schliefslich durch die Ebene selbst bestimmt, indem es gestattet
ist, einem beliebigen der beiden Teile des Raumes das positive
Vorzeichen beizulegen. Aber die Lage zum Tetraeder läfst darüber
entscheiden, ob irgend zwei Senkrechte dasselbe oder verschie
denes Vorzeichen bekommen müssen; so haben die Senkrechten
r 4 und r 2 verschiedenes oder gleiches Vorzeichen, jenachdem die
Kante 0 4 0 2 von der Ebene getroffen wird oder nicht. Hiernach
erkennt man die Richtigkeit der folgenden Tabelle:
r l
r 2
r 3
l{
+
+
+
+
11 {
H“
+
+
+
111 1
+
+
+
+
IV i
+
+
+
+
V (
+
+
+
—
v 1
—
—
—
+
VI {
+
+
—
—
—
—
+
+