In eine F von dem spec. Gew.
k k
Sm =
m
taucht das Rohr ein um die Tiefe 1', so
dafs
(y n +ql')^-g = Q
m
= iVn+ q D±g
woraus 1' = ~ l — i —
k k q
für k = m, also für destillirtes Wasser
hat man
m—1
48 ,,
tt • Ml = —^ -f-1
(10)
Nimmt man s = l, d. h. den Halbmesser
der Kugel = dem der Röhre, so ist
n• m = 49, und man kann F von S = 7
bis zu S = j mit demselben A. prüfen.
Die Einsenkungstiefe 1' für destillirtes
Wasser wäre nach 7, No. 7=3* Zoll, die
obere übrige Länge 12^ Zoll, so dafs
leichtere F viel genauer zu bestimmen
sind als schwere.
9. Man kann die Theorie des A. in
Beziehung auf die in der Natur uns ge
gebenen tropfbar flüssigen Stoffe in engere
Grenzen schliefsen:
Nach Schubarth’s Tabellen hat unter
allen dort aufgeführten tropfbaren Flüssig
keiten der Kohlenwasserstoff H 4 C 2 das
geringste spec. Gew. =0,6270 mithin das
geringste abs. Gew. = 0,627 x 66 U —
41,382 U, und mit Ausnahme von Queck
silber das Chlor-Arsenik das gröfste spec.
Gew. = 6,300 mithin das gröfste abs. Gew.
415,8 U.
8. Es sei r der Halbmesser der Röhre,
zr der Halbmesser der Kugel,
dann ist q — r 2 n
V' 1 = fz 3 r 3 n, mithin
yn
—=|^r (8)
/= 4 (tun — 1) z 3 r
hieraus
nm =%"J-+ 1 (9)
je grösfer l und je kleiner r, desto gröfser
wird n • m, desto gröfser ist der Abstand
der geringsten und gröfsten Dichtigkeit
zweier F, die man mit demselben A.
prüfen kann.
Setzt man l, wie ad 5 = 16 Zoll, r
mindestens -j Zoll, damit man deutliche
Zahlen schreiben kann, so ist
Innerhalb dieser Grenzen, nämlich für
spec. Gew\ von 0,627 bis 6,300 mit der
Differenz 5,673; und für absolute Gew.
von 41,382 bis 415,800 U mit der Diffe
renz 374,418 U hat man also nur nöthig,
das A. zur Bestimmung der Dichtigkeit
von Flüssigkeiten einzurichten.
10. Da die leichteste F von 0,627 noch
mufs gemessen werden können, das A.
also nicht bis zum obersten Grenzpunkt
einsinken darf (übrigens ist dies nur
theoretisch richtig, praktisch auszuführen
jedoch noch nicht gelungen: ein Körper
schwimmt entweder, d. h. er ist leichter
als die F, oder er geht unter, d. h. er
ist schwerer als die F. Einen festen
Körper von solcher Beschaffenheit zu er
zeugen, der als gleich spec. schwer mit
F in jeder Tiefe von F ruhen bleibt, ist
noch nicht möglich gewesen), so soll das
geringste S für F=—=0,600 festgesetzt
werden; das gröfste S — n bleibt 6,300.
Dann ist m = ~
n— 6,3
also nm = 10,5
48
(aus 10, No.8> 3 =— = 5 r V
daher z = l,71
Bei ^" = 3"'Halbmesser oder 6"'Durch
messer der Scalenröhre, wird der Durch
messer der Kugel =10j'”.
Und aus 6, No. 7 oder aus 8, No. 8:
V'•
^- = 1*} =20,2"’
das Volumen der Kugel
V» = * • (^|) 3 • cub."= 0,3263 cub."
das Volumen des Rohrs
q . 1= (|)2 „.16 =3,1416 „
das Volumen des A. = 3,4679 cub."
Das spec. Gew. des A. ist nach 5, No. 7
= — = 0,6; das G e w. des cub.” Wasser
m
=^ = 1| Loth, daher das Gew. G des A.
= 2,5431 Loth.
Das Gew. der schwersten Fvon S = 6,3
welches von dem Vol. V» der Kugel
verdrängt wird,
0,3263 • 6,3 • 1| Loth = 2,5125 Loth.
Der Mantel der Röhre ist
= 16 X 1,5708= 25,1328 □”
der Umfang der Kugel
= 4gf)%= 2,2922 „
der Umfang des A. =27,425 □”
Das Glas hat das spec. Gew. = 3;
Aräometer,
Aräometer.