Full text: A - B (1. Band)

mm. 
Astrolabium. 
133 
Astrologie. 
lagnetischen Wir 
st nur zu messen 
;il der Kraft des 
eben, wenn jede 
wird. Man uuter- 
r nicht astatischen 
durch welche die- 
i « noch afficirt 
ug zugleich durch 
gesetzt, deren 
so hat mau die 
uus der Strömung 
n x die Kraft-Ein 
st, und man hat 
tg ct 
-—j P, mithin in 
tgA 
n von P. 
mung, die nun die 
lenkt, ist 
o.t 0 li 
1611. Die kleineren 
ensystems, früher 
, Juno, Ceres, 
noch viele andere 
ct worden, die den 
zu gezählt werden; 
avon dem nächsten 
entferntesten, und 
ind Jupiter be- 
23 an der Zahl: 
ictoria, Vesta, Iris, 
!, Fortuna, Massilia, 
ia, Asträa, Irene 
io, Ceres, Pallas, 
ea. 
r Planet, von der 
net, der löte der 
gung gegen die 
sntricität 0,195520; 
len Knotens 141° 
rihels 135° 45'17"; 
1501,47 mittlere 
lenntnifs des ge- 
Fixsterne, deren 
ler zu Sternbildern 
en, der die Hiiu- 
n Kreise mit den 
nkten zur Ortsbe- 
und aller deren 
den besehreiben- 
mie. 
Gestirn, laßis, je- 
¡sthalteu). 1) Ein 
es, der Ringkugel 
i den alten Astro- 
päteren Zeiten ge- 
is-Instrument, wel 
ches aber jetzt durch andere bessere In 
strumente ersetzt wird. 
2) Ein Winkelmefs-InstrumentfiirFeld- 
messer. Es besteht aus einem in Grade, 
auch halbe und viertel Grade eingetheil- 
ten messingenen horizontalen Kreisring, 
um dessen Mittelpunkt eine Alhidade 
(s. d.) mit Dioptern A, A zum Visiren 
gedreht werden kann und wo dann die 
von den Visirlinien gebildeten Winkel 
auf dem Ring abgelesen werden. Ge 
wöhnlich sind beide Dioptern, wie hier 
Fig. 85. 
gezeichnet, zum vor- und rückwärts Visi 
ren eingerichtet, indem jede Diopter zum 
Theil (in dem schmalen Schlitz) Ocular- 
diopter und zum Theil (in dem breiten 
Schlitz) Objectivdiopter ist. Statt 
der Dioptern wird auch ein Fernrohr an 
gewendet , oder es befinden sich auch 
2 Fernröhre mit ihren Axen unter ein 
ander und mit der Absehekante der Al 
hidade in einerlei verticalen Ebene, um 
vor- und rückwärts visiren zu können. 
Die älteren A. haben oft nur einen 
halben Kreis eingetheilt oder wohl nur 
einen eingetheilten Quadrant, was für 
Vermessungen unbequem ist, wenn Win 
kel abgenommen werden sollen, die im 
ersten Fall gröfser als 180° und im zwei 
ten Fall gröfser als 90° sind. 
Die gerade Linie durch 0° und 180° 
des eingetheilten Kreisringes wird mit 2 
an den Rand befestigten Dioptern B, B 
bezeichnet, welche zum vorwärts und 
rückwärts Visiren eingerichtet sind. Soll 
nun auf dem Felde ein /_xyz gemessen 
werden, so stellt man das Instrunjent, mit 
dem Mittelpunkt des Kreisringes senk 
recht über den Scheitelpunkt y des Win 
kels, dreht den Kreisring so lange herum, 
bis die Dioptern B, B in den einen 
Schenkel, z. B. yx, gerichtet sind, stellt 
den Ring mittelst einer Schraube an das 
Stativ unbeweglich fest und dreht die 
Alhidade herum, bis die Dioptern A, A in 
den zweiten Schenkel yz gerichtet sind, 
wonach man den Winkel xyz auf dem 
Ring in Graden unmittelbar ablies’t. Ist 
eine Alhidaden-Diopter mit einem Nonius 
versehen, oder, was für die Controlle der 
Ablesung und zur Prüfung der Richtig 
keit des Instruments zweckmäfsiger ist, 
haben beide Alhidaden-Dioptern Nonien, 
wie hier gezeichnet, so kann man Winkel 
bis auf eine oder zwei Minuten genau 
ablesen. Das Instrument ohne Nonius 
gewährt keine gröfsere Genauigkeit als 
die Boussole, und es ist diese dem A. 
schon deshalb vorzuziehen, weil die Rich 
tung der Magnetnadel, welche hier die 
Normal-Visirlinie B, B vertritt, überall 
sich =k bleibt, nicht jedes Mal besonders 
eingestellt werden darf, und einen einmal 
begangenen Fehler nicht auf die ganze 
Vermessung fortpflanzt. 
Astrologie (ko/tjp, Gestirne, Aoy/o?, 
kundig, gelehrt). Dem Wortbegriff nach 
die Lehre von den Gestirnen, die Stern 
kunde, die Himmelskunde; bei den Alten 
und auch hier und dort heut noch die 
an göttliche Weisheit grenzende oder 
vielmehr die in dieselbe hineinragende 
Wissenschaft von dem Einflufs der Ge 
stirne auf die unserer Erde widerfahrenden 
weltlichen Begebenheiten, und zwar in 
Betreff ganzer Völker und einzelner Men 
schen, besonders derjenigen, welche re 
gieren oder regieren wollen oder regieren 
sollen. Ein Astrologe kennt die Figur, 
zu welcher die verschiedenen Planeten 
und welche von ihnen unter sich mit der 
Sonne und gewissen Fixsternen sich 
gruppiren, wenn unserer Erde Krieg be 
droht, die Figur für Pest, für Ilungers- 
noth, für Friede und Freude. Er lehrt 
die Constellation, unter welcher zwei 
Liebende sich ehelichen müssen, um ein 
glückliches Leben mit einander zu führen; 
unter welcher ein Kind zu taufen ist, 
damit es ein frommer gottgefälliger Mensch 
werde, und so die Constellationen für alle 
einem Menschen wichtigen Unterneh 
mungen. 
Diese hohe Weisheit schreibt sich aus 
dem tiefsten Alterthum her, und man 
darf sich nicht wundern, dafs sie gewesen, 
dafs sie cultivirt worden ist, dafs man 
ihr vertraute und dafs sie in höchsten 
Ehren stand. 
Denn wufste man es anders, als man 
es sah? Wufste man nicht, dafs die Erde 
still steht, und dafs nicht nur die Sonne, 
sondern der ganze gestirnte Himmel alle 
24 Stunden um sie herum sich bewegt? 
War die Erde nicht die Hauptperson der
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.