Astronomischer Monat.
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Astronomischer Monat.
sher Monat.
haben mefsbare und
Sonne verschiedene
irlinien von der Erde
ms nach einem sol-
t, bilden einen Win-
reuzen sich in dem
¡rlängerungen geben
en hohlen Himmels
unkte an.
estirn in der Ebene
loten), so sind die
iden weit vom Fiiih-
stelit es aul'serhalb
i beide Punkte ver-
se und diese sind
nkt verschieden ent-
Sonnensystem ge-
<o zwei verschiedene
r Erde ans beob
ische Länge und
telpunkt beobachtet
>ntrische Länge
Breite). Die Erde
nd in der Ekliptik,
eocentrische, noch
und ihre heliocen-
;leich ihre geocen-
einem Brennpunkt
ler heliocentrische
meh keine geocen-
ber eine geocen-
nlich die in irgend
i der Erde aus be-
ier Sonne von dem
;en Frühlingspunkt
rückt.
Ünen s.u. Apparat,
ridian, Himmels-
omischer Horizont
I. eines Orts theilt
[ in 2 gleiche Halb-
stliche und in die
, wenn man nach
iht, zur Linken,
Man sagt astr. M.
rdmeridian, unter
гг Halbkreise ver-
! Erdpole auf der
m werden können,
Erde seinen be-
, und in welchem
genblick sich be-
rt Mittag ist, w'eil
der Erdoberfläche
en Halbkreis be-
at, im Gegensatz
Monat, ist die
den, Minuten und
it, in welcher ein
ler Mondbahn yon
einem in derselben festgestellten Punkt
bis wieder zu demselben Punkt geschieht,
während der bürgerliche Monat oder der
Kalendermonat aus nur ganzen Tagen zu
24 Stunden besteht.
Fi ff. 96.
Je nachdem die Punkte in der Mond
bahn angenommen werden, je nachdem
hat man verschiedene astr. M. (vergl. astr.
Jahr). Damit diese M. möglichst klar
verstanden werden, sei Füg. 96 AFPH die
Ekliptik, S die Sonne in deren Brenn
punkt; A das Aphel, P das Perihel, F
der Frühlingspunkt, II der Ilerbstpunkt
(s. Absiden), E die Erde in einem be
liebigen Punkt der Ekliptik, in w-elcher
sie sich nach der Pfeilrichtung um die
Sonne bew-egt und dabei die nach dem
zweiten Pfeil gerichtete Axendrehung
macht; der um E punktirte Kreis sei die
Bahn des Mondes um die Erde, der von
dieser um die Sonne mit fortgeführt wird,
der Mond M darin bewegt sich nach der
Richtung des Pfeils, also mit der Axen
drehung der Erde nach einerlei Richtung,
ohne selbst weitere Rotationen um seine
Axe zu machen. Die Mondbahn liegt
mit der Ekliptik nicht in derselben Ebene,
sondern schneidet dieselbe zu verschiede
nen Zeiten unter verschiedenen Winkeln,
die aber 5j° nicht übersteigen, so dafs
der Mond der Ekliptik immer sehr nahe
ist, und bei jedem Umlauf um die Erde
dieselbe 2 Mal (in den beiden Knoten)
durchschneidet.
2. Der eigentlichste astr. M. ist der
siderische M. (sidus, Gestirn), nämlich
diejenige Zeit, in welcher der Mond, von
der Erde aus gesehen, wieder mit dem
selben Fixstern zusammentrifft, oder den
selben Stand gegen ihn hat. Es befinde
sich in einer Richtung Es, entweder ge
nau in der Ebene der Mondbahn, oder
sehr nahe derselben, ein Fixstern *, so
wird dieser vom Monde bedeckt
oder tangirt, wenn dieser den Stand
M hat. Yon diesem Zeitpunkt ab
entfernt sich der Mond von dem
Stern immer mehr östlich, und
tritt erst wieder nach vollendetem
Umlauf um die F.rde in dieselbe
den Stern bedeckende Lage; w äh
rend dieser Zeit ist nun die Erde
mit dem Monde in der Ekliptik
um eine Länge PIE' weiter ge
gangen und die zweite Bedeckung
des Fixsterns geschieht, wenn der
Mond in Ji' zwischen /£' und s ge
treten ist. Da nun der Fixstern s
von dem Sonnensystem unendlich
weit entfernt ist, so ist die Richtung
Es =(= der Richtung Es, und der
Mond hat genau den vollen Kreis
mit 360° beschrieben. Die Zeit, in
welcher dies geschieht, ist bei den
bedeutenden Ungleichheiten der Mond
bewegung im Mittel 27 Tage 7 Std.
43 Mm. 11 Sec.
3. Ein zweiter astr. M. ist der tro
pische M. (vergl. astr. Jahr), die Zeit,
in welcher der Mond um die Erde läuft,
wobei er vom Frühlingspunkt aus in den
selben zurückkehrt. Hierbei ist Folgendes
zu beachten. Die durch den Mittelpunkt
C der Ekliptik gezeichnete gerade Linie
HF bezeichnet in den Endpunkten II und
F allerdings den Herbstpunkt und den
Frühlingspunkt in der Ekliptik, da jedoch
diese Punkte auf der unendlich fernen
Himmelskugel verzeichnet werden, so mufs
man die endliche, etwa 40 Millionen Mei
len betragende Länge HP' nach beiden
Seiten hin in’s Unendliche sich verlängert
denken; dann liegen also P' und H, von
jedem Punkt der Ekliptik aus gesehen,
=(= mit HP'. Steht demnach die Erde in
e und der Mond in m, so dafs emf =L HP',
so liegt der Mond, von der Erde aus ge
sehen, im Frühlingspunkt, und w'enn die
Erde während einer Umdrehung des Mondes
um dieselbe nach H gerückt wäre, so
würde HP' die Richtung sein, in w-elcher
e und m sich befinden, und der Mond
würde, wie beim siderischen Monat, genau
360° beschrieben haben. Allein Flühlings-
und Herbstpunkt bleiben nicht constant:
die Linie HP' ändert ihre Richtung in
H F' um einen /_ P'CF = 50,24 Sec. jähr
lich. Setzt man also das Jahr 365| Tag,
den siderischen Monat =27j Tag, so hat
man den Z.FCF', um den der Punkt F