Full text: A - B (1. Band)

157 Astronomische Vergröfserung. 
le Tafeln. 
Astronomischer Tag. 
sinhare Sternhöhen, 
en an: 
vom Scheitel 
1 10,3 
21,2" 
33,4" 
48,9” 
58,2" 
1' 9,3" 
1’ 40,6 ' 
2 38,8" 
5' 19,8" 
9 54,3" 
14 28.1" 
33' 46,3" 
n untergehen will, 
einen sichtbaren 
und wenn er den 
chschneidet, so ist 
Stunden = 2 Min. 
Horizont zu sehen. 
;. Die viel zu wich- 
ehemals sehr ge- 
ionnenuhr in Form 
ich Sonnenring 
ise an einem klei 
befestigt, mit wel- 
gegen die Sonne 
ne kleine Oeffnung 
Innere des Ringes 
icht punkt die dort 
i bezeichneten Ta 
iffnung befand sich 
;n Plättchen und 
lach dem für je- 
auf der Aufsen- 
ilstrich verschoben 
ilenbrechung s. v. 
¡ln sind Ilülfsta- 
für astronomische 
erechnungen. Die 
ind ausführlichsten 
die Berliner Akade- 
n im Jahre 1776 
^eben hat. 
sn die Vorstellung 
nämlich das Ver- 
ten, deren gröfste, 
ntfernung von der 
i der Erdbahn aus- 
uingen des Mittel- 
ieigung gegen die 
Abstände von der 
e, tropischen und 
:ren Zeit der Um- 
igkeit und Masse 
Die Vorstellung des Mondlanfs, das 
Verzeichnifs der Oerter auf der Erde und 
deren geographische Länge und Breite. 
Zeitrechnungen für die gebräuchlichsten 
Kalender. Das Verzeichnifs der Fixsterne, 
deren Länge und Breite u. s. w. 
Tafeln zur Berechnung der wahren 
Länge der Sonne, deren scheinbare Halb 
messer an bestimmten Tagen, deren Zeit 
gleichung, Abweichung, Axen-Neigung. 
Tafeln zur Berechnung der wahren 
Länge, Breite, der Parallaxe, des schein 
baren Durchmessers, der stündlichen Be 
wegung des Mondes, und für die Lagen 
des Mond-Aequators für die Zeit der 
Neu- und Vollmonde. 
Tafeln für die Bewegung der einzelnen 
Planeten, deren beobachtete Gegenscheine 
und Zusammenkünfte mit der Sonne. 
Perturbations - Tafeln für den Saturn 
und den Jupiter, für die Bewegung der 
Knotenlinien und Bahn-Veränderungen 
der Planeten vermöge ihrer wechselseitigen 
Einwirkung. 
Tafeln zur Berechnung der Bahn der 
Kometen. 
Hülfstafeln zur Berechnung der Nuta- 
tion der Erd-Axe, der Abirrung des Lich 
tes, der abgeplatteten Form der Erde; 
Tafeln für die Gradlängen in verschiede 
nen Meridianen verschiedener Oerter, für 
die Längen des Seeundenpendels; Tafeln 
für die Sinus, durch Bogen von gleicher 
Länge ausgedrückt, der Positionswinkel 
für die acht ersten Grade der Breite und 
alle Grade der Länge, zum Gebrauch für 
Mond und Planeten. 
Tafel für die mittlere astronomische 
Strahlenbrechung bei 0° bis 90° Höhe 
und mit Rücksicht auf die verschiedene 
Dichtigkeit der Luft. 
Tafel für die halben Tagebogen (und 
Weiten in Ost und West) bei gegebener 
südlicher und nördlicher Abweichung der 
Gestirne und deren Breiten und Polhöhen. 
Tafel für die Lichtgestalten des Mondes 
und der Venus, und endlich 
Längen der Kreisbogen, in Theilen des 
Halbmessers ausgedrückt. 
Anweisungen zum Gebrauch dieser Ta 
feln befinden sich in den astronomischen 
Jahrbüchern derselben Akademie vom 
Jahr 1776. 
Astronomischer Tag. Unterscheidet sich 
von bürgerlichem Tag, indem jener mit 
dem Augenblick beginnt, wo die Sonne 
durch den oberen Meridian des Ortes geht, 
also um 12 Uhr Mittags, und dafs dessen 
Stunden von 1 bis 24 fortgezählt werden, 
während der bürgerliche Tag anfängt, 
w'enn die Sonne durch den unteren Me 
ridian des Ortes geht, also um 12 Uhr 
Mitternacht, und dafs dessen Stunden in 
2 halben Tagen von 1 bis 12 fortgezählt 
werden. Der astr. T. fängt übrigens mit 
dem bürg. T. desselben Datums 12 Stun 
den später an; bürgerliche Zeit wird also 
in astronomische Zeit verwandelt, indem 
man die Nachmittagsstunden, welche über 
einstimmen, beibehält, zu den Vormittags 
stunden aber 12 Stunden hinzuzählt und 
einen ganzen Tag zurückrechnet. Der 
erste Januar 1856 Nachm. 3 Uhr war 
astronomisch der erste Januar 1856, 3 Uhr, 
derselbe Tag Vorm. 10 Uhr war astrono 
misch der 31. December 1855, 22 Uhr. 
Astronomischer Tag des Mondes. Be 
deutet E die Erde, B nach der Richtung 
des Pfeiles die Mondbahn, S die Richtung 
der Sonne, so hat man während des Um 
laufes des Mondes um die Erde, wie 
schon erwähnt, keine Axendrehung; die 
Fig. 99. 
mit a bezeichneten Punkte haben in allen 
vier gezeichneten Stellungen des Mondes 
die angegebenen Lagen. In J/ t hat a 
Mitternacht, in i>/ 2 Sonnen-Aufgang, in 
M 3 Mittag, in Sonnen-Untergang und 
in J/, wieder Mitternacht. Der astr. T. 
des Mondes (auf der Erde circa 24 Std.) 
ist demnach gleich dem synodischen Mo 
nat desselben, nämlich der Zeit von einer 
Conjunction desselben mit der Sonne bis 
zur nächstfolgenden (s. astr. Monat, der 
5te) = 29 Tg. 13 Std. 3 Min. 45 Sec. Erd 
zeit, und eben so lange währt eine voll 
ständige scheinbare Umdrehung sämmt- 
licher Gestirne um den Mond. 
Astronomische Vergröfserung. Die V., 
in welcher die durch ein Fernrohr gese 
henen Gestirne gegen den Anblick mit
	        
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