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Aufgang u. Untergang d. Gestirne. 175 Aufgang u. Untergang d. Gestirne.
Kreisen, deren Höhen vom Horizont ihren
Abweichungen gleich sind, alle 24 Stun
den einmal herum; die der südlichen
Halbkugel bleiben unsichtbar. Die Sonne,
die Planeten und Monde bleiben dem
Nordpol unsichtbar, so lange sie in der
südlichen Halbkugel stehen; sowie sie in
den Aeq. treten, um in die nördliche
Halbkugel aufzusteigen, w'erden sie im
Horizont sichtbar, bewegen sich horizontal
herum und steigen immer höher. In dem
Art. Astronomischer Horizont, No. 7, pag.
147, ist das Auf- und Niedersteigen der
Sonne beschrieben; sowie nach einem
halben Jahr die Sonne wieder in den
Aeq. hinabsteigt, findet deren U. in fast
horizontaler Richtung statt. Eben so geht
der Mond auf, bleibt Umlaufszeit über
dem Horizont, geht unter und verschwin
det während der anderen Hälfte der Um
laufszeit.
5. Man kann also die dreierlei A. und
U. folgender Art zusammenfassen:
1) Unterm Aeq. laufen sämmtliehe Ge
stirne sichtbar in Halbkreisen, die senk
recht auf dem Horizont stehen.
2) Unter jedem der Pole laufen die in
gleichnamiger Halbkugel befindlichen Ge
stirne sichtbar in ganzen Kreisen, die mit
dem Horizont -F laufen.
3) In Orten zwischen dem Aeq. und
den Polen laufen sämmtliche Gestirne
sichtbar in schiefen Kreisbogen; für Ge
stirne im Aeq. sind die Bogen Halbkreise,
für Gestirne in der mit dem Ort gleich
namigen Halbkugel sind die Bogen gröfser,
für die in der ungleichnamigen Halbkugel
befindlichen Gestirne kleiner als Halb
kreise.
6. Man kann für jeden Ort 0 der Erde
und für jedes Gestirn die Bahn, die es
scheinbar alle 24 Stunden durchläuft,
construiren; man erhält nur Kreise oder
Ellipsen. Es hat dies aber nur Interesse,
wenn man zugleich den Tagebogen, den
Nachtbogen der Bahn abtheilen und noch
andere ausgezeichnete Punkte darin ver
zeichnen kann.
Bedeutet QPQ'P die Himmelskugel
von unendlichem Halbmesser, so kann
die Erde bei einem Halbmesser von 860
Meilen, der dagegen verschwindet, mit
dem Punkt C zusammenfallend gedacht
werden, und da scheinbarer und wah
rer Horizont desgleichen zusammenfallen
(vergl. astr. Horizont), so ist für jeden
Bewohner des Aeq. QQ die Linie
PP' die Durchschnittslinie des Horizonts.
Bewegt sich der Himmel scheinbar um
PP' von Q über C nach Q', und man
denkt sich den Kreis QPQ'P als die
Ebene des Horizonts so sind Q, A, B,
D, E die Aufgangspunkte und Q', A’, B',
D', E' die Untergangspunkte der in den
Parallelkreisen QQ', AA' .... befindlichen
Fig. 108.
und sich bewegenden Gestirne. Denkt
man sich PP' als Horizont, den Halbkreis
PQP' als den senkrecht darüber und
PQ P als den senkrecht darunter befind
lichen Halbkreis, so sind Q,A, B, J), E
die Culminationspunkte der gedachten
Gestirne, deren Höhen CQ, An, Bb . . ..,
diese nach Norden, die Gestirne in D,
E.... nach Süden immer weiter vom
Zenith Q abstehend. Denkt man sich
endlich durch C den Horizont gelegt und
QPQ' als darüber befindliche Aertical-
Ebene, so hat man in dem Halbkreis
QPQ' die sichtbare Bahn eines im Aeq.
befindlichen Gestirns. Die Projectionen
a von A, b' von B.... sind die Auf
gangspunkte; die Projectionen a" von Ä,
b ' von B die Untergangspunkte der in
den Parallelkreisen AA , BB' .... sich
bewegenden Gestirne, und die Halbkreise
über da", b'b" .... die sichtbaren Bahnen
der in der nördlichen Halbkugel befind
lichen Gestirne, wie die von QQ' nach P'
gerichteten die der südlichen Halbkugel.
Die von P und P' auf QQ genommenen
Projectionen fallen in dem Punkt C zu
sammen und geben keinen Kreis. Hier
mit sind geometrisch die Bahnen der
Gestirne für Bew'ohner des Aeq. nachge
wiesen.
7. Die Bahnen der Gestirne für die
zwischen dem Aeq. und den Polen be
findlichen Bew'ohner verzeichnet man fol
gender Art; auch kann man den Tage
bogen von dem Nachtbogen trennen und
sonst bemerkbare Punkte in der Bahn
angeben.
Bedeutet APMP' den Durchschnitt der
Himmelskugel, ziehe durch deren Mittel-