gung etc.
eide Punkte
Bogens an
dern Früh-
von diesem
\ gemessen
Aufsteigung und Absteigung etc. 181 Aufsteigung und Absteigung etc.
gel, Qq der
der Südpol,
P der wahre
lerfläche un-
Endpuukten
$, und von
, der andere
L liegt. Ist
ischen dem
q das Zenith
von Westen
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skugel von
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in welchem
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11 e r in dem
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befindliches
unkt a auf,
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in Kreisen,
laufen, der
ugel also in
der Stern s
sGltgs, und
somit eine
Daher nennt
teigung der
m Aequator
belegenen Ort gerade Aufsteigung
und gerade Absteigung.
2. Es ist nun klar, dafs mit den Punk
ten d und h für die Gestirne S und s
der Punkt a des Aequators zu gleicher
Zeit aufgeht und mit den Punkten l) und
K der Punkt A im Aequator zugleich
untergeht. Während der Stern £ aber
den Bogen Sd scheinbar durchläuft, durch
läuft auch der Punkt M des Aequators,
der mit £ .in demselben Scheitelkreis liegt,
den Bogen Ma, mithin ist M die gerade
Aufsteigung von £, sowie der Punkt IV
für den Stern s die gerade Aufsteigung
ist. Da der Punkt M mit dem Stern £
und N mit s nicht nur gleichzeitig auf-,
sondern auch untergeht, so sind beide
Punkte M und N auch die geraden
Absteigungen der beiden Sterne, und
gerade Aufsteigung und gerade Abstei
gung sind ein und dasselbe.
Bedeutet der Punkt F im Aequator den
Frühlingspunkt, so erhält man durch die
Länge des Bogens FNqM die gerade Auf
steigung M des Sternes £, und da mit
dieser zugleich der Ort desselben in sei
nem Parallelkreise SBDbS gegeben ist,
so nennt man auch besonders den Bo
gen FNqM vom Frühlingspunkt bis zum
Durchschnitt des Scheitelkreises im Aequa
tor die gerade Aufsteigung (Rect-
ascension) des Sterns £. Die Rectasceu-
sion des Sterns s ist der Bogen FAN
(s. Ascension).
3. Für jeden Ort auf der Erdoberfläche
aufserhalb des Aequators ist die Auf- und
Absteigung der Gestirne eine schiefe.
Es sei HahA der wahre Horizont zweier
Orte der Erdoberfläche, deren gerade Ver
bindungslinie also so wie die ihrer Zenithe
Z und * durch den Mittelpunkt der Erde
Fi<r. 113.
geht, und von denen der eine in der
nördlichen, der andere in der südlichen
Halbkugel liegt. Für den ersteren Ort
gehen also alle Gestirne auf, wenn sie
aus der Halbkugel Ilhz, in den Kreis Hk
und aus diesem in die Halbkugel HhZ
treten. Aa sei die Durchschnittslinie des
Horizonts mit dem Aequator, so ist der
Punkt M des Aequators mit dem Stern
S in demselben Scheitelkreis. Jetzt geht
der Stern £ schon in dem Punkt £' auf
und mit diesem zugleich der Punkt « des
Aequators, folglich ist für den Horizont
Hk a die Aufsteigung und zwar die
schiefe Aufsteigung des Sterns £ in
der Entfernung FAqa vom Frühlings
punkt. Wenn der Stern £ durch SbsB
nach S' kommt, so ist der ihm ent
sprechende Punkt M des Aequators in
M' und dieser liegt beim Aufgang von £
noch um den Bogen M'a unter dem
Horizont.
Wie a die schiefe Aufsteigung, so ist
A die schiefe Absteigung des Sterns £,
indem er in s untergeht; die gerade Ab
steigung m ist dann schon um den Bogen
Am unter dem Horizont. Da der Unter
schied zwischen der geraden und der
schiefen Aufsteigung (der Aufstei
gung s -Unterschied) eines Gestirns
für einen bestimmten Ort gleich ist mit
dem Unterschied der geraden und schiefen
Absteigung (der Absteigungs-Unter-
schied) desselben Gestirns für denselben
Ort, so führen beide Unterschiede den
gemeinschaftlichen Namen Ascensio-
nal-Differenz.
4. Für z- als Zenith ist der Tagebogen
desselben Sterns S — sBS', in s ist sein
Aufgang, in £' sein Untergang. Es ist
mithin A die schiefe Aufsteigung, « die
schiefe Absteigung des Sterns S; m
dessen gerade Aufsteigung und M' dessen
gerade Absteigung, der Aufsteigungs-Un
terschied — mÄ, der Absteigungs- Unter
schied JB'a. Hier steht die Rectascension
m von S schon um die Ascensional-Diffe-
renz Mi/1 über dem Horizont, wenn S in
s aufgeht, beim Untergang von S in S'
ist die gerade Absteigung M noch um
dieselbe Ascensional-Differenz über dem
Horizont.
Bei der letzten Betrachtung für das
Zenith s kann man sich vorstellen, dafs
2 in der nördlichen Halbkugel liegt, dann
steht der Stern £ in der südlichen. Für
das Zenith Z liegt S in derselben nörd
lichen Halbkugel, demnach gilt die Gleich
heit der Auf- und Absteigungs-Unter
schiede für alle Gestirne, sie mögen mit
dem Beobachtungsort in derselben oder
in der entgegengesetzten Halbkugel liegen.