183
A. - Ascen-
s. Aufstei-
ehvermögen
soweit wir
-entlieh ver-
Crustaceen
t. Die Ober-
l Aufsen die
lyeders, de-
ier Facetten
vexen Netz
abgekürzte
durchsichtig
ichtig sind,
tstrahl, wei
te durch eine
uf die Ober-
3S Kegels b
[ft die Netz-
b, die von
n Punkt a
ld links fal-
ichtstrahlen
von aufsen
nnen die un-
itigen Sei-
Kegel, das
linkt a nur
: in b, und
nden Punkt
o dafs ihm
osaikartiges
ue bestehen
;k aus einer
welche die
trahlen auf-
ie Netzhaut
in Fig. 116
rehirn, dem
ift und der
en Muskeln
n empfind-
irch Nerven
•ingen auch
i gegen die
i dort und
erven, die
teinreichen.
Auge.
Auge.
« ist einer dieser Sehnerven, er verbreitet
sich als feine, weifse Markhaut, die Netz
haut, retina, über die innere hintere
Kugelfläche des Augapfels, empfängt da
selbst in jedem ihrer einzelnen Punkte
den Licht-Eindruck von äufseren Gegen
ständen und bringt diese dem Gehirn
zum Bewufstsein. Das bisher Gesagte
vom Auge ist Physiologisches, und es ist
auch nicht gut möglich, dieses von dem
ferner folgenden Mathematisch-Physika
lischen zu trennen. Die Construction des
A. ist wie folgt:
3. Der Augapfel cbdb’c ist kugel
förmig, nur ist der Querdurchschnitt um
etwa 0,05 kürzer als die Augenaxe de.
Die äufsere Umschliefsung besteht in der
Haut bcb'c (das Weifse im Auge), die
harte Haut, weifse Haut, tunica sclero
tica, aus sehnigen Fasern gebildet, aber
ohne Nerven, also unempfindlich, und
als Fortsetzung derselben aus der vorde
ren mehr gewölbten Haut bdb', der Hör n-
haut, t. cornea; diese ist gleichfalls sehr
hart, elastisch, unempfindlich, aber farb
los und durchsichtig; sie besteht aus
über einander liegenden Blättchen, La
mellen genannt, die von einander durch
wasserhelle Flüssigkeiten getrennt sind.
Der Augapfel liegt in der aus Knochen
gebildeten Augenhöhle (orbita) in fettigen
Zellgeweben, ist durch 6 Muskeln, die
von den Knochen nach der sclerotica sich
erstrecken, beweglich befestigt, so dafs,
wenn einige angespannt w'erden, die gegen
über liegenden um so viel sich zusammen
ziehen ; fixirt man einen Gegenstand scharf,
so werden sämmtliche Muskeln ange
spannt.
Die innere Fläche der Sclerotica ist
mit einer dünnen aus zarten Arterien und
Adern netzartig gebildeten Haut (braun e
Haut, Gefäfshaut, Aderhaut, t.
choroidea) überzogen. Hinten ist sie mit
dem Sehnerven a durch Zellgewebe ver
bunden, vorn reicht sie bis zur cornea
und ist hier mit einem, etwa eine Linie
breiten, aus dichtem, aber zartem Zell
gewebe bestehenden Ring (Strahlenband,
circulus ciliaris) befestigt und wird auf
der Oberfläche der weifsen Haut bcb'c'
durch Gefäfse und Nerven ausgespannt
erhalten. Die innere Oberfläche der choro
idea ist mit einem schwarzen Schleim
(pigmentum nigrum) überzogen, der jede
Reflexion, welche aus den inneren Seiten
wänden der Sclerotica herrühren könnte,
und durch die also das auf der, über der
Choroidea ausgebreiteten retina sich ab
spiegelnde Bild undeutlich werden würde,
unmöglich macht.
Ueber der auf der Choroidea befind
lichen Retina liegt der grofse Körper e,
der Glaskörper, die Glasfeuchtig
keit (humor vitreus), eiweifsartig, farblos
und vollkommen durchsichtig, in einer
feinen durchsichtigen Haut (Glashaut),
die aus vielen Zellen mit darin befind
licher Feuchtigkeit besteht, in welche
Verzweigungen des Netzhautmarkes treten
und darin sich ausbreiten. Vorn ist der
Glaskörper mittelst des von dem Strahlen
band aus sich verbreitenden strahlenför
migen Faltenkranzes befestigt.
Fig. 116.
«
Vorn an dieser Glasfeuchtigkeit be
festigt, liegt die Krystall - Linse f
(lens krystallina); sie ist hinten stärker
gekrümmt als vorn, verflacht sich mit
zunehmendem Alter, besteht aus blättrigen
Schichten und ist vollkommen durch
sichtig. Sie liegt in einer feinen durch
sichtigen Haut (Linsenkapsel), doch
so, dafs zwischen dieser und der Linse
ein wenig Flüssigkeit sich befindet, in
welcher die Linse schwämmt.
Zwischen der Linse /' und der Horn
haut bdb' liegt die Regenbogenhaut
gg, Iris, von deren Farbe so genannt,
in der Mitte mit einer kreisrunden Oeff-
nung, die Sehe, Pupille. Die Iris be
steht aus Blutgefäfsen und Nerven, sie
ist sehr reizbar und zieht sich bei hellerem
Lichte zusammen, so wie sie bei schwächer
werdendem Lichte sich erweitert. Die
Hinterfläche der Iris ist ebenfalls, wie die
Choroidea, mit schwarzem Pigment über
zogen, damit keine Seiten-Reflexionen
nach dem Innern des Auges veranlafst
werden, und welcher zugleich, indem die
Lichtstrahlen auf der äufseren Fläche der