cter Begrift.
Abkürzung.
19 Absurd.
es Gestirns (Deacensiou)
?s Aequators, der mit
n dem Horizont eines
eich untergeht, während
(Ascension) derjenige
tors ist, der mit einem
aufgeht. Für Orte im
heilst die A. gerade,
Orte der Erdoberfläche
:1er Unterschied zwischen
schiefen Absteigung als
, heifst der Abstei
le hie d (Descensional-
s Weitere in Aufstei-
)steigung der G e -
'nterschied, s. u. Ab-
aft, die einer Masse bei-
nöge welcher eine andere
nur bis zu einem ge-
3 kommen kann; sie ist
£. entgegengesetzt. Die
;eit der Atome eines je-
e a. Iv. für die Atome
ffe. Die Wärme dehnt
sie wirkt also durch ihr
ten die Atome und in-
dieselben von einander
n Körper als a. K. Die
virkt als a. K. auf die
ären Bewegung um eine
, während die Attraction
L wieder dahin wirkt,
tung von einander nicht
gellt. Die Elasticität
ssen wirkt bei deren Zu-
a. K. auf die Aenderung
keit und unter Umstän-
Aenderung ihrer Rich-
epnlsion), der Erfolg
ir abstofsenden Kraft,
ift s. v. w. abstofsende
gesondert; in der Mathe-
srt von physischen Be
lacht.
hematik s. v. w. reine
ie von Gegenständen der
lirt.
I. Eine Z. ohne Bezie-
tände, als 3; 5; (m -f-»);
von concreter Zahl
r). Man sagt auch für
unte, für letztere be
griff, ein Begriff, der ei-
:ahl von verschiedenen
kommt, von deren Ver
di abstrahirt wird. Z. B.
Abstürzung eines Walles (Kriegsw.), die
Höhe dessen steiler Vorderfläche von der
Oberkante bis zur Unterkante, wo das
Terrain anschliefst, also auch bis zur
Sohle des trockenen oder zum Wasser
spiegel des nassen Grabens, w r enn solcher
unmittelbar vor dem Wall sich befindet.
Abstumpfungsflächen eines Krystalls
sind die kleineren untergeordneten Flächen,
welche statt der Kanten oder Ecken der
als Grundform zu denkenden einfachen
Form vorhanden sind und dadurch die
Form des Krystalls zu einer zusammen
gesetzten Krystallform machen.
Man denke sich ein gleichschenkliges
Dreieck als geraden Durchschnitt cler
Kante einer einfachen Krystallform, ziehe
nahe der Spitze eine gerade Linie zwischen
die Schenkel des Winkels und bewege
dies Dreieck geradlinig in normal auf
dasselbe befindlicher Richtung, so entsteht
durch die Schenkel des Dreiecks die Kante
der einfachen Krystallform, und w r enn
man das an der Spitze abgeschnittene
kleine Dreieck fortnimmt, die zusammen
gesetzte Form, indem statt der Kante eine
Fläche, eine A. eingeführt wird, die mit
dieser Kante +* ist und deren beide
stumpfere Kanten, welche sie mit den
beiden Flächen der einfachen Form bildet,
ebenfalls sind.
Ist die kleine gerade Linie in dem
gleichschenkligen Dreieck der Grundlinie
+ gezogen, so wird ein kleines gleich
schenkliges Dreieck abgeschnitten; die aus
der kleinen Grundlinie desselben bei ih
rer Fortbewegung entstehende A. bildet
mit den beiden Flächen der Grundform
2 Kanten von gleichen Neigungswinkeln,
gleiche Kanten genannt, und heifst
eine gerade A.
Ist die kleine Linie der Grundlinie nicht
=}= gezogen, so entsteht durch dieselbe
eine A., deren Kanten mit den beiden
Flächen der Grundform ungleich sind,
und heifst eine schiefe A. Betrachtet
man die fehlende Kante der Grundform,
so nennt man diese eine abgestumpfte
Kante und diese ist also entweder
gerade oder schief abgestumpft.
Denkt man sich die Spitze h' der ab
gekürzten Pyramide, Füg. 6, pag. 6,
als fehlende Ecke einer einfachen Krystall
form und statt derselben die Fläche Ä,
so ist die Ecke h! abgestumpft und die
Fläche Ä ist deren A. Sind die Kanten,
welche diese A. mit sämmtlichen Flächen
der Grundform bildet, einander gleich, so
ist die A. gerade, sind die Kanten un
gleich, so heifst die A. schief; die Ecke
ist also entweder gerade oder schief
abgestumpft. Ist die A. schief und
so gelegen, dafs sie mit zweien eine Kante
bildenden Flächen der Grundform gleiche
Kanten bildet, so heifst die A. auf diese
Kante gerade aufgesetzt; sind beide
Kanten ungleich, so heifst die A. schief
aufgesetzt. Gerade aufgesetzt ist eine
A. auf eine Kante, wenn die durch diese
Kante auf die A. normal gelegte Ebene
den Winkel zwischen beiden neu ge
bildeten Kanten halbirt.
Absurd (ungereimt) ist eine gemachte
Annahme, wenn richtige Folgerungen aus
derselben auf einen Widerspruch gegen
dieselbe führen.
Fig. 20.
Es w r erde z. B. behauptet « + /S<J
bewiesen ist «+/S + y = 2 R,.
desgl. J-i-y = 2R.
daher ist = d-|- y
aber auch y—y
folglich a + ß — d'
Es kann also nicht «+/?<()' sein, mithin
war obige Behauptung absurd.
Man erhält eben so absurde Resultate
aus richtigen Annahmen und unrichtigen
Schlüssen und Folgerungen:
Nimmt man z. B. von irgend einer
Zahl «>1 die zweite Wurzel, hierauf die
dritte u. s. w., so wird jede folgende
n + lte Wurzel kleiner als die vorher
gehende wte, sie bleibt aber immer >1.
Dagegen kann man der Zahl 1 durch
Vergröfserung von n beliebig nahe kom
men, und die Zahl 1 ist also offenbar
00
deren Greimverth, so dafs ]/a = l ist. Po
tenziert man nun nach den Regeln der
Arithmetik zu beiden Seiten mit cd, so
erhält man 1°°=«, also 1°° auch = b und
gleich jeder beliebigen Zahl, die > 1 ist.
Es bleibt aber 1 zu jeder noch so hohen
Potenz erhoben — 1. Das Absurde liegt
darin, dafs Unendlichkeit keine Gröfse
ist, und mathematische Folgerungen nur
auf Gröfsen sich erstrecken können.
Ein gleich ungereimtes Resultat erhält
man, w r enn man mit Null als Gröfse
operirt. Z. B.
Jede Gröfse ist sich selbst gleich, also
0 = 0
Nun ist 3X0 = 0
und eben so 4x0=0
daher 3xO = 4xO
nach 1 ist aber 0 = 0