iseli.
So ist für den
minder liegen:
Y
e _ sin J
7 sin 7
sin y
sin t]
imen an einander,
l in B = y, mit-
rahl aus A in B
vinkel y derselbe
ugt.
isma, dessen bre-
essen Brechungs-
n Strahl = u, für
soll ein zweites
lerem gegebenen
so dafs für den
i Einfalls Z n auf
m Lichtstrahl Ab-
eit hervorgeht.
BC habe für Roth
(f, für Violett =
) rechende Winkel
ihl giebt bei dem
BrechungsZ> der
y, ö, e und den
;rahl, bei demsel-
die BrechungsZ
[ den Austritts Z
st, ca' so zu be-
= 7 werde.
, sin ct
sin. ß'
, _ sin rj
sin i'
ift, so hätte Z y
Z x und J den
cl es ist
Achromatisch.
25 Achromatisch.
sinx sinx
—— = u und ——j = w
sin y sm 0
daher u siny — (f sitió
und da y-\-ß — ot
also y = lo — ß
so ist fi sin (<o — ß) — (f sin J
woraus sinó=~- sin(o/ — ß)
Eben so erhält man für Violett
sind' sin (io - ß')
V ,
Nun ist J-f # — cj
Also
I. sin (lü' - #) = — sitl (io - ß)
II. sin(u)’— = ■, sin (ei — ß)
'1
Hierzu
III. (/ sins = 'l' sin t'
Mithin 3 Gleichungen für die 3 unbe
kannten Gröfsen #, #', , aus welchen
also w gefunden wird.
8. Gehlers physikalisches Wörterbuch, Bd.
7,pag. 941 bis 943 (Verfasser Brandes) lös’t
diese Aufgabe mit Hülfe der Differenzial
rechnung, da jedoch die Mathematik bei
diesem Wörterbuch nur Hiilfswissenschaft
ist: Satz für Satz in Resultaten, denen
nur mit Hülfe eigenen Zwischenrechnens
zu folgen ist. Beide Prismen hier liegen
auseinander, es entstehen also mit den
Ein- und Austrittswinkeln 8 Winkel, die
nach einander mit <f bis <i vn bezeichnet
sind; auch ist mit /u der reciproke Werth
— bezeichnet. Das dort gegebene inter
essante Beispiel soll hier mit den vor
stehenden 3 Gleichungen durchgeführt
werden.
Ein Wasserprisma hat den brechenden
/_to — 20°, der EinfallsZ f ‘ = 15°; /u' — u
[dort mit d 1 bezeichnet] ist angegeben
= 0,0068
Nämlich Roth u wohl = 1,3321
Violett u' = 1,3389
fi — u = 0,0068
Dies Prisma soll durch ein Flintglasprisma
achromatisirt werden.
■-"Kl
ist angegeben 0,0213
Nämlich Roth </> wohl = 1,63074
Violett v ' = 1,65204
</■'— if = 0,0213
. T . , . , sin n sin 15°
Nun ist sm ß — = ———-
^ ft 1,3321
giebt log sinß = 9,2884594 — 10
woraus ß=lI o 12' 12,55”
[Brandes findet ,4=11° 12' 13”]
t,, , sin 15°
Eben so ist log sin ß ~ lu H
= 9,2862481-10
woraus ß'= 11° 8' 45,08”
[Brandes findet ß' = 11° 8' 45”]
Es ist nun w—/9 = 8° 47'47,45”
und io—ß' = 8° 51’ 14,92”
folglich (Gleich. I. und II.)
log sin (to'-0= ' sin 8 ° 47 47 > 45
= 9,09663525 - 10
und
log sin(<o'—e')=log j 1 4 )92”
= 9,09602142-10
woraus w' — f = 7° 10' 34,30”
und ut'~t'=7° 9' 57,61"
Hieraus e' — e =36,69”
[Brandes findet
tu'-e = J =7° 10'34”
o/-t'=J’=7° ( 9' 59”
also <)'—()'=35”]
Aus Gleichung III. erhält man
<p : if) — tf' = sin t : sine—sin t
da #' — fi nur 36,69”, so kann man ohne
einen Irrthum zu begehen sine'—sin e =
siti36,69” setzen; dann ist
/ C/> • 11
sine —■ , sin36,69
und
log sin e' — log • sin 36,69 ”
J ■’ -0,0213 ’
also
log sm (-e ) = log • sm 36,69
= 8,1341275-10
woraus — ¿'=46' 49,10”
Nun ist tu' — e—1° 9' 57,61”
also o>' = 6° 23' 8,5l”
Aus Z.t' = — 46'49,10”
und t'— f = + 36,69”
hat man /_e~ — 47’ 25,79”
[Brandes findet #=—46' 34”
#'= — 45' 57”]
Um nun t] mit 7' zu vergleichen, hat
man:
sin rj =if • sin t = l,63074x*tn(—47' 25,79”)
sin 7’= if' sin e' — 1,65 204 Xsin(—46' 49,10 ")
Also
log sin (— rj) — log l,63074xsin47' 25,79
= 8,3521480- 10
woraus 7 = —1° 17' 20,98”
und
log sin (-g')-log 1,652»>4* sin46' 49,10
= -8,3521490-10
woraus 7' = — 1° 17' 20,99”
so dafs der Unterschied zwischen 7 und
7' nur 0,01 Secunde beträgt.
[Brandes erhält 7=1° 15' 57”
7=1° 15' 55 ]