Full text: A - B (1. Band)

Achtel kreis. 
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Addition. 
Seiten des Quadrats, so erhält man das Achtundviorzigeck. Eine aus 48 Sei- 
reg. Achteck. ten bestehende Figur. (Vergl. Vierock, 
Nach construirtem Quadrat kann man Fünfeck, Sechseck, Vieleck.) 
auch nach der Formel S — 2r(f/2—1)= Reguläres Achtundvierzigeck. 
2 (]/2r*—r) verfahren. Zieht man nämlich \ >e j denselben Bezeichnungen wie beim 
Achteck hat man 
Fig. 31. 
BE, so ist diese =]'2r 2 , beschreibt man 
nun den Bogen HM aus B, so ist EM 
= \ 2r 2 — r = der halben Seite S, beschreibt 
man nun aus den Punkten A, E, B u. s. w. 
mit EM als Radius, Halbkreise über FI, 
HI u. s. w., so erhält man die Durch 
schnittspunkte N, O, P, Q, . . . . von 
denen man 0 mit P u. s. wr. durch gerade 
Linien verbindet. 
3. Wenn eine Seite S gegeben ist. 
Nimm AB = S, verlängere S durch B, er 
richte in II auf Aß das Loth BD, halbire 
DBM durch BE, nimm BE —AB, ziehe 
AE, zeichne über AE das Quadrat AEG//, 
halbire HG in N, ziehe BI durch N, hal- 
bire AH in O, EG in P, ziehe KL durch 
} = 7 ßz= ^ ÄZ=7 ° 30 
j / = ?!L=i ÄZ= ?| ÄZ= 172 o 30' 
71 12 
s = r j/2 — V2 +|/2+ F3 = 2r sui 3° 45' 
-rXO, 1308062 
S =2 r | 
;2-V2 + y /: 2+V3 „ 
—: = 2r 
, — 2r lg 3°4ö’ 
2+V2 + 12+Y3 
_=rX0,1310870 
r = * l/ 2 ±^ 2+1 l 2 ± 1 ^ =»«cosec 3°45' 
2-]/2+F3 
2+V 2+\\ 
2 —V 7 2 +|/2 4-1/3 
= sx7,6448095 
r= . s |/ 2 r + Üi±i|S=is»<3' > «' 
?= 48 r 
■ 
2+J / 2 + y2+V3 
=Sx7,6285263 
=24r**i»7°30' 
—r a x3,1326288 
: 48s 3 12 s 2 • cot 3°45’ 
V 2 — 1/ 2 -(-V 3 
= s 2 x 183,08463 
= 48r 2 l 
.2-V2 + V2HA/3 
= 48 r 2 tg 3°45' 
Fig. 32. 
ö, P, nimm CI— CK = CL = CB, so bilden 
die Punkte A, B, E, L, G, /, II, K die 
acht Ecken des verlangten Achtecks. 
Achtelkreis (Octant), der achte Theil 
eines Kreis-Umfangs. 
Achtflach (Octaeder), ein Körper, der 
von acht gleich grofsen gleichseitigen 
Dreiecken begrenzt wird. 
Achtflächner, der deutsche Name des 
Octaeders in der Krystallographie. 
F'—l 
1 /2 
35 T - 
/2 + V / 2+V / 2+V3 
=j- 2 x3, 14608 80 
-Vo+j/s 
=12S* cot 3°45' 
'2 +1'3 
=S 2 xl 83,08463 
Addiren. Mehrere gleichartige, nach 
irgend einem System geschriebene Zah 
len zu einer einzigen Zahl durch Zusam 
menzählen vereinigen, und diese nach 
demselben System darstellen. Die ein 
zelnen Zahlen heifsen Summanden, 
das Resultat die Summe. 
Addition. 1. Die Rechnungsart oder 
das Verfahren beim Addiren. Das Zeichen, 
welches die Addition verlangt, das Ad- 
ditionszeichenist ein stehendes Kreuz 
(+), plus genannt: a+b, 5-j-6 heifst: es 
soll a zu b, 5 zu 6 addirt werden; man 
liest: a plus b, 5 plus 6. 
Nur gleichartige Gröfsen können addirt 
werden, also nur solche, die sich auf 
einerlei Einheit beziehen. 
2. Bei unbeuannten Zahlen addirt man 
also Einer zu Einern, Zehner zu Zehnern
	        
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