Brennglas.
Fig. 248.
Ferner
A ACCoo&MAC
folglich
ZAC'C = /MAC= —
2
daher hat man näherungsweise
wc ' s '(“-t) =,, T
Es ist aber (nach No. 2)
daher hat man
NC-2 (rt-l) = r
NC = » =
2(n-l)
4. Dafs beide Kugeloberflächen des B.
verschiedene Halbmesser C'A = r und
C"A—q haben, möchte in der Praxis nicht
so leicht Vorkommen; da indefs die For
mel für w durch beide Halbmesser r und
q bestimmt wird, so findet man, r~ cd
gesetzt, ic für ein planconvexes Glas und
r — — r gesetzt, ic für ein concav con
vexes Glas, weshalb die Untersuchung
für den Fall zweier verschiedener Kugel
flächen hier geschehen soll.
Verlängere die Halbmesser C"A bis 0
und C A bis J, so hat der Sonnenstrahl SH
Fig. 249.
413 Brennglas.
den Einfallswinkel JAS = AC’C"
= a, der Strahl werde unter dem
Z HAC' = ß innerhalb des Glases
I gebrochen, so tritt er in dieser
[Richtung nur bis zur Oberfläche
AEB. Gesetzt, er träte in der
| Richtung AN in die Luft, so ist,
da HO normal in H auf AEB, HO
[ das Einfallsloth, und der Austritts
winkel OAN = «' hat den im Glase
gebrochenen Z HAO — ß'
folglich ist zuerst
« = nß; «’ = nß' (1)
Für ähnliche Betrachtungen wie
in No. 3 hat man näherungsweise Bogen
AE = Bogen AD = dem Bogen der von
dem Brennpunkt N aus mit dem Halb
messer NC von C bis in SH beschrieben
wird, oder wenn man Z AC 'C mit y, Z
ANC mit d bezeichnet,
Qy = ra = wd (2)
Aus 1 ist
« : ß = a : ß' (3)
ferner ist
ß + ß'=cc + y (4)
und
d = «' — y (5)
Aus 3 hat man
= ß : ß A ß'
also mit Hülfe von 4:
c(: a a = ß : n y
hieraus
cc — ß : ß = n' + y : n -f y
woraus
r a-ß
« ~y = —x— (« + y)
(6)
Aus 2 ist
oder
q : r = a : y
Q\r-\-Q = a: u-\-y
oraus
. r + Q
cc -j- y = «
0
Folglich aus 2, 5 und 6
„ ct — ß r + p
1DÜ = ic «• = V(C
ß 9
kalso
r-\-Q cc — ß
Setzt man für « seinen Werth
|nß, so entsteht
1 rn
W- —-— 1
71 — 1 r + (>
Jfür r = o erhält man die Formel
[(No. 3) '
» = ^¡5 11
5 Um LN für ein planconvexes
*Glas zu finden, wird in Gl. I. g=cc
li!
fl
4 1