Geometrie.
Algebraische Geometrie. 47 Algebraische Gleichung.
e Formel für die
'hen-Inhalts F eines
L
a • h
linie und h dessen
■de geradlinige Figur
r ist, so kann bei
b und geschehener
ten und Diagonalen
radlinige Figur be-
xeometrie lehrt, dafs
eines Kreises gleich
ssen Grundlinie dem
i Höhe dem Halb-
Bezeichnet man den
, dessen Halbmesser
ebraische Formel für
Preises
IIP
messer D des Kreises
ch verhält, wie 1 zu
1,1415926..., die mit
2 • 3,1415 ... B
3... ß = 3,14159 ß 2
gebenem Halbmesser
ses und gegenseitig
it noch aufserdem zu
bei Anwendung der
he Construction und
öfserer Geistes-An-
rden könnten:
hagorische Lehrsatz:
nein rechtwinkligen
rat der Hypothenuse
der Quadrate beider
letisch erwiesen: Be-
itz als die Aufgabe:
zwischen der Gröfse
ul der Katheten al
so könnte man z. B.
•en: ln dem gegebe-
reiecke AE ff, dessen
44.
nd die Hypothenuse
den, verlängere man
die Katheten durch die Winkelspitzen und
construire das Quadrat (ADCD) von (a-f6).
Theilt man die übrigen beiden Seiten,
wie Fig. 44 zeigt, in die Abschnitte a
und b und verbindet die zunächst be
findlichen Theilpunkte durch gerade Li
nien, so sind die 4 entstandenen Dreiecke
congruent, also ¿AEH - Z CHF; Z A HE
+ ZAEH=R; folglich ZAHE + ZCHF
= ß und Z(-HF=li, da dies von allen
übrigen 3 Winkeln des mittleren Vier
ecks gilt, so ist dies ein Quadrat und
zwar das der Seite c.
Nun ist OAIWD-UHEFG + iZAHE,
oder algebraisch
(q 4- 5)* = c 2 -f 4 • — c 2 -)- 2 ab
hieraus
a~ F 6 2 -j- 2 nb — c 2 -|- 2 ab
2 ab = 2 ab
a l 4- 6 2 — c 2
8. Noch eine zweite Aufgabe möge als
Beispiel gelten: den Zusammenhang zwi
schen den 3 Seiten eines Dreiecks und
einer der 3 Höhen desselben zu finden:
Fig. 45.
Bezeichnet in dem ZABC, h die Höhe
auf der Seite a, x die Projection der
Seite b auf a, so hat man:
(/i 2 =) c 1 — (q — x) 2 = b 2 — x 2 , woraus
a 2 -(- b 2 — c 2
2 a
aus h 2 = b 2 — x 2 hat man nun
so dafs jede Höhe h eines Dreiecks be
rechnet werden kann, wenn dessen 3 Sei
ten a, b, c gegeben sind. Für die Rech
nung mit Logarithmen ist die Formel
für h unbequem. Mit Hülfe der Formel
A 2 — B 2 = (/1 + B) (A — B) läfst sie sich um
formen in
woraus
h t _ (a+b) 2 -c 2 ' c 2 -(q-6) 2
2 a 2 a
woraus wieder
t i _ (ß+b-\-c)(a-\-b-c){a-\-c-b){b-\-c—a)
- ■ Za 2
und h =
” V [(«■+ 6+ c) («+b - c) (q+ c~b) (6+c- «)]:
so dafs h mit Logarithmen ohne Unter
brechung berechnet werden kann. Nun
ist es auch leicht, den Inhalt J des A
aus den gegebenen 3 Seiten zu finden.
Denn J = ^ah, folglich auch
J— i a • [(<z+6+c)(q-|-6—c)
(q-j-c—b) (i+c-q)
oder
J= l U[(a+6+c) (q-fi-c) (q+c-b)
(6+c-q)].
Aus der hier gezeigten algebraischen
Behandlung der Geometrie sind für die
verschiedenen Figuren der Geometrie eine
Menge von Formeln entstanden, welche
in den speciellen Artikeln: Dreieck, Acht
eck, Kreis etc. nachzusehen sind.
Algebraische Gleichung. Ist unter Al
gebra erklärt. Sie ist theils der ana
lytischen Gl. entgegengesetzt, weil in
dieser keine Unbekannte zu entwickeln
ist als in der Gl.
(q + 6) 3 — a 3 -(- 3q 2 b -f 3 ab 2 -f- b 3
theils der transcendenten Gl., in der
die Unbekannten als Logarithmen, trigo
nometrische Zahlen, als Differenziale u. s. w.
Vorkommen, die alle algebraisch nicht zu
entwickeln sind, als:
sinx -f- sin 2 x -)- sin 3 x = nx
log q ff- log (q + a?) -f- log (q -f 2x) — a -f mx
{ax + bg) c)x = (cx + dg) dg
2. Man hat algebr. Gleichungen mit
einer und mit mehreren unbekannten
Gröfsen. Da aus einer einzigen Gl. nur
eine Unbekannte gefunden werden kann
(s. Algebra), so heifst eine Gl., die mehrere
unbekannte Gröfsen enthält, eine unbe
stimmte G1., wie z. B.
xy 2 ff xy = a
während eine GL mit nur einer Unbe
kannten eine bestimmte Gl. heifst, wie:
x 2 -\-ax-\- 6 = 0
Zur Auflösung einer Aufgabe mit mehre
ren (n) Unbekannten gehören auch n Glei
chungen ; sind diese vorhanden, so sind
dieselben bestimmt und mit ihnen die
Aufgabe; sind weniger GL vorhanden, so
sind diese mit der Aufgabe unbestimmt.
3. Die Glieder der Aggregate, aus wel
chen eine Gl. zusammengesetzt ist, heifsen
auch Glieder der Gleichung. In der Gl.:
ax -f bxg -f cxg 2 = dx 2 g + ex 3
sind ax, bxg, cxy 2 , dx 2 g, ex 3 Glieder der
Gleichung.