i Gleichung.
Algebraische Gleichung. 51 Algebraische Gleichung.
ir 2, 3 und 4; pro-
2, so giebt dieser
36+ 52- 24 = 0
81+ 78-24 = 0
144 + 104-24 = 0
:zeln der Gl. = 2, 3
— 8« 2 +5« + 14=0
148). Factoren von
so mufs mindestens
r sein.
1 — 8 + 5 +14 = +12
• 1-8-5 + 14 = 0
7urzel der Gleichung,
r zu probiren, kann
; +1 dividiren, man
+ 14 = 0
und 14 = 2x7, sofort
die anderen beiden
7 sind.
[eier Hirsch, p. 148).
; Glied, und man ist
beschränkt. Die Gl.
irzeichens — der Be-
ive, aber auch 2 ne-
en, jedenfalls mufs
ifort ein Factor von
der im Cubus das
, also > 7, weil 7 3 —
und der Werth noch
. Der kleinste Factor
lier eine Wurzel der
8, und der Factor 8
; eine Wurzel = 8 ist
r müssen die beiden
igativ sein, weil jede
e höher als 8, den
ser als Null machen
Gl. durch x — 8, so
+ 15 = 0
— 3 + 05 lo = 3x5, die
-5 durch den Augen-
19« - 44 = 0
h, pag. 150).
enigstens eine Wur-
storen von 44 sind 1,
ud 2 geben negative
r 4 erhält man den
and +4 ist eine Wur-
cient 6 des zweiten
Anhalt giebt, jeder
m Wurzel über 4 aber
erth der Gl. liefern
würde, so dividiré die Gl. wieder durch
« — 4; man erhält:
x 2 — 2 « + 11 = 0.
Hier ist der Werth der Wurzeln nicht so
gleich zu übersehen, man findet nach
N0. 8:
^.-+1*}/- 10
und die beiden andern (unmöglichen)
Wurzeln =
1 + \/- 10 und 1 - }/- 10
Nimmt man die negative Summe der
3 Wurzeln, so erhält man den Coefficien-
ten des Quadrats der Unbekannten
= - 4 - (l + j/=lÖ) - (l - )/-lö)=-6
Die positive Summe = 4x(l + }/—io)
+ 4 X (l - p /:: lö)+(l + |/-TÖ) (l—]/—Tö)
giebt den Coefficienten der einfachen Un
bekannten
= (+ 4 + 4 j/^TÖ) + (4 - 4 V ~To)
+ 11 = 19
und das negative Product 4x(l + ]/— io)
(l — ]/— io) giebt die Bekannte
= 4x11=44.
17. Die cubischen Gleichungen können
nur von folgenden Formen sein:
1. « 3 + ax 2 + 6« + c = 0
2. « 3 + a« 2 + bx— c = 0
3. « 3 +a« 2 — 6« + c = 0
4. « 3 + «« 2 — hx— c = 0
5. « 3 —a« 2 + 6« + c = 0
6. « 3 —et« 2 + 6« —c = 0
7. « 3 — ax 2 — fi«+ c= 0
8. « 3 — a« 2 — bx— c = 0
Sie entstehen aus den Producten (s.
N0. 15.) («±m) («±t) (x ± in) durch Ab
wechselung der Vorzeichen, und man über
zeugt sich leicht, dafs auch bei den cu
bischen Gl., wie bei den quadratischen
(s. N0. 12) so viele negative Wurzeln
als Folgen, und so viele positive Wurzeln
als Abwechselungen der Vorzeichen statt
haben, vorhanden sind.
Die beiden Producte
(«+«) («± v) (x^w), so wie
(« — Ú) («±t>) («rplfl)
sprechen nur 2 Formen aus; und deshalb
sind die obigen 8 Formen zusammen zu
ziehen in folgende 6:
1. « 3 +ß« 2 +6«+c= 0
2. « 3 + a« 2 ±6« — c=0
3. « 3 + <i« 2 — 6« + c = 0
4. « 3 —a« 2 ±6a;+c = 0
5. « 3 — ax +6«— c = 0
6. x 3 — ax —bx — c — 0
Die erste Form entsteht aus
(« + w) (« + t) (« + ic)
Die fünfte Form entsteht aus
(« —m) (« — v) (« — w).
Die erste hat mithin mit der fünften
gleich grofse, aber entgegengesetzte Wur
zeln, die der ersten sind negativ, die der
fünften positiv, wie auch Gleichung 1
drei Folgen und Gl. 5 drei Abwechselun
gen der Vorzeichen hat.
Die Wurzeln dieser beiden Formen sind
also gleichnamig, die der übrigen un
gleichnamig.
Die Wurzeln der Gl. 2 und 4 der bei
den aus vieren zusammengezogenen For
men sind den oben gedachten Producten
nach, woraus sie entstanden, einander
gleich, aber entgegengesetzt; Gl. 2 hat
2 Folgen gleichnamiger und eine un
gleichnamiger Vorzeichen, mithin 2 ne
gative und eine positive Wurzel; Gl. 4
hat 2 Folgen ungleichnamiger und eine
gleichnamiger Vorzeichen, mithin 2 po
sitive und eine negative Wurzel.
Gl. 3 und 6 entstehen aus
(«+w) («—v) (x — w) und
(« — w) (« + r) (« + w)
Also auch bei diesen beiden sind die
Wurzeln einander gleich und entgegen
gesetzt. Gl. 3 hat eine Folge und 2 Ab
wechselungen, Gl. 6 zwei Folgen und eine
Abwechselung der Vorzeichen, mithin Gl. 3
eine negative und 2 positive, Gl. 6 eine
positive und 2 negative Wurzeln, wie
auch die obigen Factoren bezeugen.
18. Bei der quadratischen Gleichung
können beide Wurzeln unmöglich sein
(s. N0. 10), bei der cubischen Gleichung
ist immer eine Wurzel wenigstens mög
lich, die beiden anderen können möglich
oder unmöglich sein. Denn wie die Bei
spiele 16 zeigen, giebt es keine numerische
cubisclie Gleichung, in welcher das erste
Glied « 3 nicht so grofs und nicht so klein
genommen werden könnte, dafs der Werth
der Gleichung im ersten Falle positiv und
im zweiten Falle negativ wird, so dafs
jedenfalls ein möglicher Werth zwischen
beiden existirt, der den Werth der Glei
chung zu Null macht. Für den Fall
zweier unmöglichen Wurzeln hat das Ge
setz über die Folgen der Vorzeichen keine
Gültigkeit, und wenn man probiren will,
um die eine mögliche Wurzel zu finden,
so verfährt man nach Beispiel 4, N0. 16,
um auch die beiden unmöglichen zu er
halten.
19. Es erleichtert die Aufsuchung der
Wurzel und ist zur streng wissenschaft
lichen Auflösung der cubischen Gleichung
unerläfslich, dafs das zweite Glied ax 2
fortgeschafft werde.
Hierfür setze man in die Gl.:
« 3 + ax 2 + 6« + c = 0
für « allgemein y + ß, so entsteht:
(y+ß) 3 +a(y + ß) 2 + b(y + ß) + c = 0
entwickelt und geordnet:
4*