Full text: A - B (1. Band)

negative Werthe 
Werth der Gleichung =+ 509,04058 -509,6080 
= + 0,03258 
Zur Anwendung der Regula falsi hat man nun: 
für * IV = —4,3504011 den Werth der Gl. = — 0,00543 
für = — 4,3505000 „ „ „ „ = + 0,03258 
- a?iv (- 0,0000989) : 0,03801 =x™ + w : 0,00543 
woraus a>iv+ w - Ä 000098 ^ 0 ’ QQo4 ?- - 0,0000141286 
0,03801 
und io = 4,3504152 
mit diesem Werth probirt, erhält man: 
(— je) 4 = + 358,19772 
8 (-m>) 2 = + 151,40887 
16 (-w) = - 69,6066432 
hierzu die Bekannte —440 
Werth der Gleichung = + 509,60659 — 509,6066432 
= + 0,00005 
L. Die beiden Wurzeln sind also sehr sind nicht Gl. mit mehreren Unbekannten, 
+ 3,9760128 
und —4,3504152 
Dividirt man die ursprügliche Gl. durch 
x~ 3,9760128 
so erhält man die Gl. 
x 3 + 3,9760128 x 2 + 23,80868 x 
+110,663614 = 0 
Dividirt man diese Gl. durch 
x + 4,3504152 
so erhält man die Gl. 
x 2 - 0,3744024 a: + 25,437485 = 0 
unbekannten 
sondern jede ist eine Gl. mit einer Un- 
bekannten. Dagegen 
ax-\- by = c 
dx — ey = f 
sind 2 Gleichungen mit 2 
Gröfsen, 
sowie ax-\-by = c 
bx-\-dz, — e 
fy +9* = h 
sind 3 Gleichungen mit 3 Unbekannten. 
B. Die Auflösung solcher Gleichungen 
Diese Gleichung enihält 2 unmöglich* « man aus den gegebenen 
Wurzeln & Ul. eben so viele andere ableitet, von de 
nen jede nur eine der Unbekannten ent,- 
29. Auflösung der Gleichun- hält, wonach man nach dem Vorigen 
gen mit mehreren unbekannten (No. 7. bis 26.) verfährt. 
Gröfsen. Für die eben gedachte Ableitung von 
A. Wenn die Aufgabe bestimmt sein Gleichungen mit nur einer Unbekannten 
soll, so müssen eben soviel Gleichungen hat man 2 Haupt-Verfahren: die Eli- 
gegeben sein, als Unbekannte vorhanden mination und die Substitution. Das 
sind (s. Algebra). 
In jeder Gl. müssen wenigstens 2 Un 
bekannte vorhanden sein. 
ax + b — c 
dy + e = f 
erste Verfahren besteht darin, die gegebe 
nen Gleichungen so mit einander zu ver 
binden, dafs eine oder mehrere Unbe 
kannte ausgeschieden werden; das zweite 
darin, dafs man aus einer Gl. eine Un-
	        
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