Cotesischer Lehrsatz.
Cotesischer Lehrsatz.
2) r 2 — ar
( 2 2 2 \ / 2 2 \
2 COS 71 + sin 71 1/ — 1 — sin 71 V — 1 ) + « 2 ( COS 2 71 -+■ sin 2 71 )
n n »I > \ n n /
= r 2 — 2 ar cos — 7T -f- a
n
4
3) r 2 — 2 ar cos — a -f a :
r 2 — 2 ar cos 7i + a 2
n
*-l)
2 /
^ , 2 ~ ^ C ° S 71 "t" fl2 = 7-2 ~f" ^ ar -+- a 2 = (r -+- a) 2
5. Diese Factoren stimmen nun genau
mit den für s 2 , & 2 2 ... bis s« 2 überein,
und es ist nur noch zu bemerken, dafs
der erste Factor = PA 2 , der letzte = PH 2
ist, dafs also die quadrirten Linien nur
dem ersten halben Kreis angehören. Da
gegen liegt jeder Theillinie des ersten
Halbkreises eine ihr gleiche in dem zwei
ten Halbkreis gegenüber, wie der PD die
PM-, es ist also s 2 2 = PD 2 = PD x PM.
Da nun, wie am Schlufs No. 3 bemerkt
worden, der erste und der letzte Factor,
hier PA und PH nur einfach genommen
werden darf, wenn nicht n-(-2 statt n Wur
zeln entstehen sollen, was unmöglich ist,
so ist der 1. Satz, nämlich
r« - a>‘ = PA X PD X PF X ... PM
erwiesen.
6. Wenn der Halbkreis in eine ungrade
Anzahl Theile getheilt ist (n ungerade)
so fällt für den ersten Satz keine Theil
linie wie PH in den Durchmesser, son
dern zu beiden Seiten derselben, in PG
und PJ. Man sieht, dafs beide einander
Teich sind und dafs man wieder nur die
Quadrate der Theillinien des ersten Halb
kreises erhält. Für diesen Fall kann man
in Gl. II nicht — für m setzen, sondern
n ± 1
Ausdruck des Bogens
statt Formel IV.
... n -1
fur m = —- —
U
Setzt man für den ersten, die Werthe
von k nacheinander
» + 1 tt-1 n-3 6 4 2
2 ’ 2 ’ 2 2 ’ 2 ’ 2 ’
so erhält man für a nach einander
2 4 n —3 n — 1 n + 1
0; —771 —7i: .... 77 ; 77 ; n
n n n n n
Setzt man für den 2ten Bogen die Werthe
von k
n — 1 n — 3
2 ’ 2 ’ ' ‘ ‘
so erhält man für «
„ 2 4
0, 71, 71 ...
n
für k = — 1 entsteht erst a —
Man hat von beiden Werthen für m
also nur einen derselben zu Grunde zu
legen, weil man für beide dieselben Bo
gen « erhält, und zwar dieselben wie No. 3
n =(i + L : J!‘y