Full text: C - D (2. Band)

Curven. 
180 
Curven. 
dem Durchschnittspunkt in der Entfer 
nung g, der Winkel zwischen Abscissen- 
linie und Axe = ß, 
so ist g sin ß = h, 
die Entfernung des Punkts A von dev 
Axe und (p — g cos ß) = s, 
die Entfernung der Projection des Punkts 
A von dem Scheitelpunkt. Man hat so 
dann (s. Gl. 41 bis 44) 
bei der Parabel f = A, 2 — As, 
„ „ Hyperbel f=h, 3 — As l — l?s, 2 
„ „ Ellipse f— A, z — As, + ßs, 2 
beim Kreise f=h l i — As, -fs, 2 
24. Bestimmung der Parameter A und 
B (No. 15). 
Es ist A = k (1) 
V 
cos- 
B = 
_ ± sin (rj — y) 
sin rj (2) 
Der Winkel y Fig. 534 hat die Gren 
zen 0 und 180°; bei 0° fällt der Kegel 
mit seiner Axe in eine gerade Linie zu 
sammen , 7] wird ebenfalls = 0 und A 
und B werden = 0; bei 180° geht der 
Kegel in eine Kreisebene über; A und B 
werden oo. 
Der Winkel ?/ hat seine Grenzen 0 und 
180°. Für Leide Werthe fallen die Ke 
gelschnitte mit den Seitentheilen FD und 
FA zu geraden Linien zusammen; A und 
B werden = 0. 
Für 77 = 90° + -^- fällt FJ in FE, der 
Kegelschnitt wird ein Kreis. 
Es ist 
si 4 o °+i), , 
/1 = k-k 
Für rj > y ist der Kegelschnitt eine 
Ellipse, also in allen Lagen, wenn FJ 
um F von FM ^ AB ab, links herum bis 
in die Richtung FA sich bewegt, mit 
Ausnahme von r) = 90° + -^- wo die El 
lipse in einen Kreis übergeht. In diesen 
Fällen gilt für B das additive Vorzeichen. 
A wird ein Maximum für ?/ = 90°, näm 
lich A = —*—. 
y 
cos — 
2 
Hierbei wird 
: ZI} si „ „0" - ± “ü 
,*Z 
2 
Es wird also B positiv und der Kegel 
schnitt eine Ellipse für y<'90°, und B 
negativ und der Kegelschnitt eine Hy 
perbel für y > 90°. 
Für y — 90° wird B = 0 und der Ke 
gelschnitt eine Parabel. 
Zwischen 
V = ( 90 ° + y) und V = ( 90 ° ~ |-) 
wird A > k, für alle anderen Werthe von 
g wird A < k. 
Für t) <y, also in allen Lagen von FJ, 
von FM t- AB ab, um F rechts bis in 
die Richtung FD gedreht, ist der Kegel 
schnitt eine Hyperbel und für B gilt das 
subtractive Vorzeichen. 
25. Fig. 534 ist in den Umrissen mit 
Fig. 533 gleich. Beschreibt man aus F 
mit FE = k den Bogen EC zieht CL L EF 
so ist CL der Parameter A. 
Denn fällt man das Loth CG auf AD, 
so ist CG = CF sin rj = k sin »/ 
Halbirt man nun y durch AU so ist 
AH normal mit EF und CL, 
Fig. 534.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.