folglich
ö*"iih on
Curvenlehre.
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Curvenlehre.
y stens einmal zu schneiden, was übrigens
/'9~-y ° : a ~ x W unter der zweiten Bedingung zw'eimal
r-sr-J geschehen würde.
x , , . Läfst man, um dieser Bedingung zu
Die dritte und letzte Bedingung ist, genügen, die Abscisse x um ein belie-
dafs zwischen dem Kreise und der Curve biges Stück DM = k wachsen, so hat man
kein anderer Kreis durch B hindurchge- nao b ( Jer Taylorschen Reihe für die Curve
hen könne ohne die Curve noch minde- y = (fX die Ordinate MK oder
y + /0=•+!£*+ ^ »«+»+
ehr 2
Da; 3
Setzt man die Function von y für den Kreis, wie sie Gleichung 1 ausspricht: [x,
so hat man für den Kreis die Ordinate MH oder
;/l=№ + , 0 =z- + £* + ^.> + gD +
c)x ' 1 9 a: 2
folglich die Diiferenz HK beider Ordinateli
»■ - &) ■‘+(# - W) *+(&■ - g)
Da nun nach der ersten Bedingung <fx—fx=BD = y, so ist
»■-»• = ‘+G»r g) *’+- t£)
(3)
Da nun diese Differenzenreihe mit den
Potenzen von k fortschreitet, so kann
man k so klein wählen, dafs, welches
auch die eingeklammerten Differenzen
sein mögen, jedes Glied gröfser wird als
die Summe sämmtlicher nachfolgenden
Glieder.
Wenn also zur Bestimmung der 3 Pa
rameter a, b, r noch 2 Gleichungen er
forderlich sind, und sie werden so be
stimmt, dafs die ersten beiden Glieder
der Reihe = 0 werden, also
0 (px c)fx _
9# 9 a:
»"0 t£?-§5=° »
so schliefst sich der diesen Parametern
zugehörige Kreis der Curve am innigsten
an, weil mit dem kleinsten Werth der
Differenzenreihe auch die Differenz I(N
die geringst mögliche wird.
Um aus den vorstehenden Bedingun
gen die 3 Parameter zu entwickeln hat
man GL 1 differenzirt:
0 — 2 (y — b) Qy — 2 (a — x) c)x
9»/ 9 ux c)fx u — x
woraus = -5— = a - = — t
9a: ox dx y — b
(3)
Man sieht, dafs diese Gleichung mit
der 2ten Bedingungsgleichung identisch
ist und dafs die nothwendige Gleichsetzung
der beiden ersten Differenziale von <fx
und fx die Bedingung ausspricht, dafs
der Mittelpunkt des Krümmungskreises
in der Normale liege.
Schreibt man Gl. 5:
. ,. 9 y _
~ b) di ~ a x
und differenzirt, so erhält man
f Is ^ 3 ?/ 1
^ ~ ^ 9^* + V9
(6)
woraus (y — b) = —
1+ \ö
9 2 y
9 a: 2
(7)
Diesen Werth in Gl. 6 gesetzt gibt
V®
(« ~ x) =
\9 xV
9a;
(8)
Diese Werthe aus
setzt gibt
7 und 8 in 1
[' + ©T
®A 2
\?>xV
\ /
9a: 2
№