Curvenlelire. 191
Zieht man nun die Sehne BG so hat man
Curvenlelire.
BG \/BP + JG 2 = \!A® 2 + Af ~ A* J 1 + (^f)’
Es ist aber nach Lehren der Geometrie der Bogen gröfser als die Sehne und
oder
BG< AA <
Bll + GU
oder
A *] /l + (t!) i<:A1<A *
1 1 • O
oder
M§i) s -
2 8p
+ A® st— A H
ax
. c)y A y
bx A*
Läfst man nun den Zuwachs A« von x . . ,, , n lio ,A1
x beliebig klein werden, so nähert sich der fo, g hch hat das eingeschlossene Glied —
Zuwachsquotient in dem Steil Yerglei-
chungsgliede beliebig seinem Grenzwerth
¿t" und die Differenz — kann be-
8x 8 x A x
liebig klein, resp. =0 werden; das vor-
denselben Grenzwerth
8 A
Oder es ist
8 x
= +.(£)■
./i - -er
c)x -f- C
Die Constante C bestimmt sich daraus,
Es ist
stehende Glied 1/ l -(- als Grenz- dafs für x l der Bogen A = 0 wird,
werth bleibt ungeandert. Das erste Glied = ^ enn die Abscissen in der Axe
|/l + (a®) 2 d6r Ver S leiellun S kliert V °in Scheitelpunk^ab genommen werden.
1 / /8 y\
sich seinem Grenzwerthe 1/ 1 +
also
und
2s fli = ''
_ v_
bx 2 y
1 +
welcher dem ersten Gliede des dritten
Vergleichungsgliedes gleich ist; es kein- also
nen also die das Mittelglied einsclilie- K
fsenden beiden Glieder Nimmt man des leichteren Integrirens
1/ /A*/\ a 1 / /8y\ 2 8y Ap wegen jj als urvariabel, so ist zu setzen
\ ^Va*/ Un( I 1 ^\8a?/ ^ Bx A®
einander beliebig nahe gebracht werden, p
oder sie haben einerlei Grenzwerth und und man erhält
2 =J |A + (0 ■ j=f\/' + ijÌ »>'=7 /,v + 4 » !s »
*■= T- [2y Yp 2 + 41/ + p 2 logn (2y + Yp 2 + 4i/ 2 )] + C
4p
Da die Coordinateli vom Scheitel aus
genommen worden, so ist für y = 0 auch
A = 0 daher hat man zur Bestimmung
der Constante:
0 = ~ [0 + p~ logn p] + C
4p
woraus C = — -- • p 2 logn p
daher vollständig
in dem Pol C den Anfangspunkt der
rechtwinkligen Coordinateli und man hat,
das Stück FB der Curve = A gesetzt.
M .8A 8A
Nun ist 5— = si
ri a: riop
: d< £
dx
A =
1
4p
2y\ / p i -[4y i p p 2 logn -
2y+Kp 2 + 4 t/ 2
2. Ist die Curve durch eine Polarglei
chung gegeben, so nehme man Fig. 537
und eben so
by _ 8y _ (Up
Bx B(p Bx
Substituirt man diese Werthe in die
erste Formel, so erhält man
il il
Il 1