Cycloide,
20G
Cycloide
r—Pf—
By _r— R cos tp _ R _ _ ^
Bx R sin <{> R sin <f> 9 c
nachweist, indem tg ct = 0 und « = 0 wird.
Den Krümmungshalbmesser für e er
hält man aus Formel 11
der Krümmungshalbmesser q für den Punkt
e ist also die Länge Ak.
Fig. 548.
II. Die gestreckte Cycloide. Bei
derselben Bezeichnung wie Fig. 546 ist
AB die Basis der gemeinen C., CD der
Durchmesser des Erzeugungskreises in
der Axe, Q dessen Mittelpunkt, ALC die
Cycloide, alc die gestreckte C. Setzt
man nun den Halbmesser QC des Er
zeugungskreises = r, den Abstand cQ des
beschreibenden Punkts c vom Mittelpunkt
Q =r,, setzt ferner, wie No. 1, für den
Punkt l, am = x, ml = y, verlängert y bis
o, setzt co= x,, ol = «/, , zieht den Halb
messer QP, setzt Z CQC — </ ,, so gehö
ren die Bogen cl und CL zu 7, und die
Bogen al und AL zu dem Z IGi = Z PQL>
= tf =zr — ff i (vergl. verkürzte C. No. 1
bis 7).
Nun ist
X=:lv=vn-\-bl= r iAlC COS Cf , — V , — V , COS (f (1)
y = Im — AJ — vi = Bogen DP — Gn
— rif — r, sin cp, —r<p — r | sin (p (2)
x, =r, — r, cos (f, (3)
1/, = r<f , + r, sin cf, (4)
hieraus ist
r , — X r, — X ,
cos ff = — ; cos ff i = -—
S*n <f = — COS 2 (fi =
sin ff , =
| 2 r, a;! — x /
</ = Are
' i
r'
<f, = Are ^eos = ———^
y = /i itre ^cos = —k—]/2r, x—x 2 (5)
f/1 — Rarc[cos=:— ! j-j-]/2r,a7,=a7 l 2 (6)
2. Gleichung 2 ist y = r<p — r, sin ip
Für?/ = 0 entsteht 7=0 und r, siny—rip.
Nun ist aber sin <p immer kleiner als
7 , also r, sin 7 <r, <p, also noch viel
mehr r, sin ff < ref. Es ist also sin 7) = rcp
nicht möglich und es existirt allein für
cp = 0 und für das einzige x = 0 die Or
dinate = 0 wie auch der Form der Curve
entspricht. Eben so existirt kein nega
tives y weil r, sin ff < bleibt als rep.
3. Wenn man in N0 3 r mit r, ver
tauscht, so erhält man
By r — r, COS (C
= L—x (7)
ela-' r, sin <f>
Zur Construction der Normale für l hat
man nun
DQ — r, Qo = pQ cos ff, = — r, cos ff