Full text: C - D (2. Band)

Differenzial. 
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Differenzial. 
die durch die Basis a der Exponential- 
gröfse bestimmt -wird. 
Denn da man sich unter A* als Zu 
wachs einer variablen Zahl x jede belie 
bige constante Zahl vorstellen kann, 
eine Constante aber (s. No. 7) keinen 
Grenzwerth hat, so hat auch /\x keinen 
Grenzwerth; allein der Quotient — 
A® 
selbst wird zu einem Grenzwerth, wenn 
man die Constante A# unendlich klein 
wählt [oder nach No. 4, wenn man A* = 0 
setzt, wo dann 
a A x ‘ — i 
Ax 
.st a T • 
l 
a - 1 
—— das D. von a J ] und setzt 
man für diesen constanten Grenzwerth 
die beliebige Zahl ft, so hat man unter 
der Bedingung, dafs A# unendlich klein ist 
1 , 
-ä=-=* 
oder wenn man Ait = — setzt, unter der 
n 
Bedingung, dafs n unendlich grofs wird: 
1 
(1) 
n 
oder a entwickelt 
a = ^1 + — (2) 
Aus Gleichung 1 erhält man eine Ent 
wickelung von ft in eine Reihe nach fort 
laufenden Potenzen von a und aus Glei 
chung 2 eine Entwickelung von a nach 
Potenzen von k. 
Aus Gleichung 1 hat man 
J__i JL_, 1 
lt = n (a— 1) L« " + a « -f a « +.... | 
ein Ausdruck, welcher zu einer brauch 
baren Reihe nicht umgeformt werden kann. 
Setzt man dagegen a= i + 6 
so erhält man nach dem binomischen 
Satz 
! r i.l_l 1 .l_i.jL._2 
an =(1 + 6)« =1+ — 6+-"— 62 + _ w » ¿3 + 
»1*2 1-2-3 
mithin 
i 1 • — -1 
n 1-2 
l 
4= + 
1.1-1-1 
n n tl 
2 
6* + ... 
und wenn man beiderseits mit — dividirt 
71 
„v . !-i 1-1.1- 
k = = j + * h‘ + “ !•_ 
1 1-2 1-2-3 
71 
6 3 +. 
— 1 
— m + 1 
6"» 
Läfst man nun n beliebig wachsen, 
also — beliebig abnehmen, (nach No. 4: 
setzt man — = 0) so entstehen für alle 
n 
Glieder deren Grenzwerthe und es ist 
2 1 2-3 2-3-4 T 
also 
Ä = A-46 2 + ^6 3 -i6 4 + I6 5 -.... 
und wenn man für 6 seinen Werth (a— 1) 
setzt: 
h = (a- l)-4(fl-l) 2 + l(«-l)3 + ->-l) 4 + (3) 
_Diese Reihe ist der in dem Art. „Ba- log a = k • M 
sis eines Logarithmensystems“ l 0 q a 
pag. 327 entwickelte Zähler in dem Aus- und ft = (4) 
druck des Logarithmus der Zahl a. Wenn . ™ 
man also, wie dort, den Modul des Lo- Nun ist nach der Voraussetzung 
garithmensystems mit. M bezeichnet, so ^ a ' T _ >. „_ 
hat man
	        
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