Differenzial.
'V
0dei ’ 9a: • 05 ~ 9* • 9a:
Denn ändert man zuerst x in x -f A x ,
läfst z constant, so entsteht der Zuwachs
quotient
f(x + ¿\x, z) - f (x, z) i
A x
Der Grenzwerth hiervon ist das D. von
y in Beziehung auf x nämlich
9j/ _ 9 f (x, y)
9a:
Betrachtet man nun die beiden Werthe
Differenzial.
x und x-\-A x als Constanten und gibt
z einen zweiten Werth s + As, so än
dert sich der Zuwachsquotient in
f{x + A*,s + Ai)~ As)
A x
(2)
Zieht man hiervon den ersten Zuwachs
quotient ab, so erhält man den Zuwachs
des Zuwachsquotienten als Function von
*; in welcher die Gröfsen x und x-\- A x
constant sind, und diesen Zuwachs mit
A* dividirt, den Zuwachsquotient der
eben gedachten Function:
f(x + &x,z + /Sz)~ f(x,z -f As) _ f{x + /±x,z)-f(x, z)
A x
Nimmt man hierin zuerst z und As
constant und läfst A x beliebig abneh
men, so entstehen folgende Grenzwerthe:
Der erste Quotient des Zählers wird zu
dem Grenzwerthe der Function f(x,z+As)
wenn s+As constant bleibt also wird
_ 9 f (x, a + As)
9 x
und der 2te Quotient des Zählers wird
zu dem Grenzwerthe der Function f (x, z)
wenn z constant bleibt, also wird
_ 9 f(x, z)
Qx
mithin entsteht aus dem Zuwachsquo
tient (3) bei constant bleibendem z und
As dessen Grenzwerth:
z + As) _ 9 (x, z)
9 a: 9a:
Dieser Grenzwerth ist aber der Zuwachs-
man darin x constant setzt, und z um
s + A s sich ändern läfst, mithin ist der
Grenzwerth des Zuwachsquotienten (4)
das D. der Function —in Bezie-
da:
hung auf die Veränderliche z, also
»№0
Da nun der Zuwachsquotient (3) durch
beliebige Abnahme von A x dem Zu
wachsquotient (4) beliebig nahe kommen
kann, dieser aber durch beliebige Ab
nahme von As dem Differenzial (5), so
kann auch der Zuwachsquotient (3) die
sem D. beliebig nahe kommen, wenn in
ihm A* und As zugleich beliebig ab
nehmen. Folglich ist das D. (5) der
Grenzwerth des Quotient (3) bei gleich
zeitiger Abnahme von A x und As in ihm.
Vertauscht man in dem Zuwachsquo
tient (3) die Mittelglieder, so erhält man
f(x + Ax, z + As) — f(x + &x, z) _ f(x, i + As)-f(j, s)
A*As A x As
f(x+ A x , s +As) - f(x + A x , s) f(x, s + A*)~f( x , z)
Hieraus entsteht bei beliebiger Ab- man darin z constant setzt und x um
nähme von As, während A x und x con- xA x sich ändern läfst, mithin ist der
stant bleiben, statt der Formel 4, der Grenzwerth dieses Quotient (7) das D.
Grenzwerth 9 f (x, z) . .
8№ + 8 (*, s) <ler Funotlon — Be “ eh ""8 a " f
die Veränderliche x also
(7)