Full text: C - D (2. Band)

Differenzialrechnung. 
Für y — 0 erhält man aus 2 oder 3 
2 ax — 6 = 0 
6 
also für y — 0 ist x = - - (4) 
für y = 2x hat man aus 2 oder 3 
ix 2 -)- 6ft-a; —6=0 
woraus 
(für «/ = 2a?) x = 
- 3a ± j/9a 2 4 46 
Man hat also in den Gleichungen 4 
und 5 für a; drei verschiedene Werthe 
gefunden, für welche mit den beiden zu 
gehörigen Y ein I\1 aus der Function her 
vorgehen kann. 
Nimmt man nun die zweiten Differen 
ziale aus 2 und 3 
ö 2 u 
0 - 2 = +2« (6) 
02 M 
cnö - = 4 2ft 4 2a; (7) 
, 9 -y 
so geht aus diesen hervor, dafs wegen 
der Uebereinstimmung beider zweiten D. 
in den Vorzeichen ein M entsteht, und 
zwar, weil die Vorzeichen additiv sind, 
ein Minimum, wenn die Prüfungs 
formell. ein M zuläfst. 
Um diese zu bilden hat man aus 2 
oder 3 
9 2 m 9 2 m . 
Wx^Qy = dlj^dx = ^ + 
und es soll nun als Bedingung für ein 
M sein 
2a X (2a + 2x) - (2y 4 2o) 2 > 0 
oder reducirt 
a (x 4 a) > (y 4 ft) 2 (9) 
Für den ersten Werth y — 0 wird (nach 
GL 4) 
man hat demnach aus 9 die Vergleichung 
^ , 9 - 9 
ft • \- a i a- 
2a 
oder -- > 0 
welche ein M zuläfst wenn 6 nicht sub- 
tractiv ist. 
Für den zweiten Werth y = 2x ist 
(nach Gl. 5) 
— 3ft ± j/9 ft 2 4 46 
Läfst man diesen Ausdruck für x vor 
läufig aufser Betracht, so hat man, in 
Formel 9 den Werth y = 2x gesetzt 
ax 4 ft 2 > (2a; 4 ft) 2 
woraus reducirt 
3« > 4a* 
mithin ist die Bedingung für ein 4/ für 
den zweiten Werth y — 2x 
x < 4a 
Differenzialrechnung. 
hieraus geht hervor, dafs in dem Aus 
druck (5) für x das Minuszeichen vor der 
V gilt-; dafs aber auch das -f Zeichen ge 
stattet ist, wenn 
|/9ft 2 + 46 < 2 • 3« 
oder 9ft 2 4 46 < 36a 2 
27 
also wenn 6< --a 2 (10) 
Fällen übergehend, setze in die Function 
u (1) für y den ersten möglichen Werth 
= 0 so entsteht 
u — ax 2 — hx (11) 
Man sieht, dafs durch Vergröfserung 
von x, wenn x positiv genommen wird, 
u ebenfalls immerfort wächst und dafs 
also für x = co ein absolutes Maximum 
entsteht, welches niemals zu einer Auf 
gabe gehören kann. 
Für x den Werth aus 4 für y =0 ge 
setzt-, nämlich x — —— entsteht; 
’ 2 ft 
(121
	        
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