Dodekaeder.
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Dodekaedralzahl.
J 2 - \nk- • cot |/5 (5 + 2 | 2)
n
n 1ftO° ISO 0
J 2 = nß 2 • cot 2 — • eof • eof 2 = |ß 2 1/10 (5 - (/5)
2 n m b r
J~ — nr* • co/ 2 ! • f<7 ^ } -2 |/2 (65 _ 29 V'5)
Bezeichnet .V 3 den Inhalt des Polyeders, so ist
J 3 = ,n Y/; 3 • If] ’ cot 2 — \ k 3 (15 + 7 |/5)
./ :! = \nNH? • cot 2 — • cot 2 ——- • cot 3 —— — 2 ß3 j 30 (3 -)- | 5)
J 2 n m
J 3 — \nNr 3 • cot 2 • t</ = 101 -3 J/2 (65 — 29 |/5)
= 1,720 4773 X k 2
= 0,876 218 X ß 2
= 1,245 1340 x r*
= 7,663 1189xÄ 3
= 2,785 164 X ß 3
= 4,980 5360 xr 3
Dodekaeder (Krystallographie), Zwölf
flächner, ist ein Körper mit 12 Flä
chen, die aber nicht wie das D. in der
Stereometrie ans regulären Fünfecken
bestehen, sondern aus 12 Rhomben. Da
her heifst es auch Rhombendodekae
der, auch Granatoeder.
Die einschliefsenden Rhomben haben
24 gleiche Kanten und 14 Ecken, deren
Umfangswinkel sind 109° 28’ und 70° 32’.
Das D. stellt sich auf wie der Würfel:
Ist EEGH die Grundfläche, so ist die
derselben 4= gegenüber liegende Fläche
die Raute ABCD; rechtwinklig mit bei
den Flächen stehen die beiden 4= mit
einander befindlichen Flächen ALEM und
l)KGJ, so dafs auch diese beiden als
Fig. 564.
Grundflächen angenommen werden kön
nen, wo dann jene dieselbe Lage zu die
sen, wie diese zu jenen beiden Flächen
haben.
Es ist also deren Lage mit der der
Würfelflächen ganz dieselbe, nur ist der
Unterschied, dafs beim Würfel die Flä
chen mit den Kanten sich ansetzen, wo
gegen beim D. die Ecken der Flächen
gemeinschaftlich sind, nämlich die 4 Ecken
I), G, A und E.
Zwischen diesen 4 Rauten gruppiren
sich die 8 übrigen Rauten der Art sym
metrisch, dafs deren Kanten unter ein
ander gemeinschaftlich sind und dafs je
4 der Flächen in einer gemeinschaftli
chen Ecke zusammen treffen, also beide
Paare in den beiden Ecken 0 und N.
Die genannten 6 Ecken sind vierflächig
und werden durch die längeren Diago
nalen der Rhomben mit einander ver
bunden; die übrigen 8 Ecken sind drei
flächig.
Wenn man den Krystall mit der Ecke
G sich aufgestellt denkt, so dafs GA die
lothrechte Hauptaxe ist, so bildet die
Ebene, in welcher die 4 Diagonalen DO,
OE, EN, N1) die Basis des Krystalls,
die 4 Diagonalen liegen wie 4 Seiten des
Octaeders und die 4 Ecken D, U, E, N
nebst den beiden G und A liegen wie
die 6 Ecken des Octaeders; daher heifsen
auch die 6 vierflächigen Ecken des D.
dessen Octaederecken.
Bleibt man bei derselben Aufstellung
des Krystalls, verbindet die 4 dreiflächige
Ecken B, C, L, M und die anderen 4
derselben J, K, H, F durch die kürze
ren Diagonalen, so liegen jede 4 dieser
Diagonalen in zwei Ebenen die einander
4= und mit der Axe AG rechtwinklig
sind; und da nun diese 8 Diagonalen
zwei Quadrate bilden, so liegen die 8
Ecken wie die 8 Ecken in dem Hexaeder;
deshalb nennt man die 8 dreiflächigen
Ecken des D. dessen Hexaederecken.
Dodekaedralzahl ist diejenige der 5
Polyedralzahlen, deren zu Grunde lie
gendes Polyeder das Dodekaeder ist. Die
Zahlen sind nämlich die Anzahl der Punkte,
welche die Ecken und in gleichbleiben
den Entfernungen von einander die Kan
ten aufnehmen, wenn man die Kanten