Dodekagonalzahl.
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Doppelsterne.
1.
2.
3.
4.
Differenz = 1
» „ =19
„ „ = 19 + 1 • 27 + 2 • 9 = 64
„ „ =19 + 2 • 27 + 7 • 9 = 136
n. Differenz = 19 + (« - 2) 27 +
2
5. Differenz = 19 + 3 - 27 + 15 • 9 = 235
6. „ „ = 19 + 4-27 + 26 - 9 = 361
(3n - 5) 9 = y (3n - 5) + 10
Diese Reihe ist eine Reihe der dritten
Ordnung, die Dodekaedralzahlen bilden
also eine Reihe der 4ten Ordnung und
man hat die Darstellung
3. Differenzenreihe „ „ „ 27 27
2. * „ 45 72 99
1. „19 64 136 235.
Dodekaedralzahl 1 20 84 210 455
die nte D. ist = 1 + • 19+ —
— 1 - w — 2 n — l-n — 2-M-3
— — 45 4 — • 27
1*2 1 • 2 • 3
= Y ( 9 ” 2 ~ 9» + 2)
Dodekagonalzahl ist diejenige Polygo
nalzahl, deren zu Grunde liegendes Po
lygon das Zwölfeck ist. Es verhält sich
mit diesen Zahlen wie mit den Dekago-
nalzahlen, und ihre Entstehung ist wie
Fig. 556 wenn man Zwölfecke statt der
Zehnecke construirt.
Die 1. D. ist = 1
„ 2. , „ =1 + 11 = 12
die 3. D. ist = 12 + 11 + 1 • 10 = 33
„ 4. „ „ =33 + 11 + 2-10 = 64
„ 5. „ „ =64 + 11 + 3-10 = 105
Die D. zahlen bilden eine Reihe der
zweiten Ordnung; das erste Glied der
ersten Differenzenreihe ist = 1, die con-
stante Differenz deren Glieder ist 10.
Man hat also die Darstellung
Differenzen
10
10
10
10
10 ....
10
1. Differenzenreihe
1
11
21
31
41 ....
(10h -
-9)
Dodekagonalzahlen
1
12
33
64
105 ....
m(5h -
-4)
Die Summe der ersten n D.
zahlen ist
ln
(n +
1) (10h
-7)
Doppelbruch ist ein Bruch, dessen Zäh
ler und Nenner aus Brüchen bestehen,
s. Bruch No. 2.
Doppelpunkt ist ein Punkt, in wel
chem eine Curve einen Knoten oder eine
Spitze bildet, den ersten Fall zeigt Fig.
523 die untere Konchoide, den zweiten
Fall Fig. 521 die Cissoide. Der Punkt K
Fig. 545 und 546 ist kein Doppelpunkt,
weil derselbe von den beiden verkürzten
Cycloiden also von zweien Curven gebil
det wird.
Doppelsterne. Hierunter versteht man
2 Fixsterne, von welchen der eine um
den andern sich herumbewegt wie ein
Planet um unsere Sonne oder wie ein
Trabant um einen Planet, z. B. der Mond
»um unsre Erde, indem beide Fixsterne
wie diese in unmittelbaren attractorischen
Verhältnissen mit einander sich befinden.
Da bei der so sehr grofsen Entfernung
dieser Sterne von unsrem Sonnensystem
es ganz undenkbar ist, dafs auch nur
einer derselben, wenn er nicht selbststän-
II
dig leuchtete von uns gesehen werden
könnte, so sind beide Sterne Sonnen und
die D. bilden also ein Doppelsonnen
system, die fest stehende Sonne ist die
Centralsonne, der Centralstern,
die herumkreisende Sonne der Fixstern -
trabant, der Begleitstern.
Die Anzahl dieser Doppelsonnensysteme
ist nicht gering, Herschel allein hat etwa
450 derselben entdeckt, und man kennt
gegenwärtig über 2800 Doppelsterne, von
denen aber auch viele wegen ihrer gro
fsen scheinbaren Nähe an einander für
Doppelsterne gehalten werden mögen,
ohne dafs sie es wirklich sind, was zu
entscheiden noch Jahrhunderte laugen
Beobachtungen Vorbehalten bleibe, weil
die Bewegung der Begleitsterne oft erst
innerhalb sehr langer Zeit wahrnehmbar
wird. Auch mehrfache als Doppelsysteme,
selbst siebenfache sind entdeckt worden,
so dafs bei diesen statt der an sich dun
klen Planeten unsres Sonnensystems,
Sonnen es sind, die um eine gröfsere
Centralsonne kreisen, und von denen jede
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