7*
hre.
ei durch eine von
begrenzte Grade
heisst das ent-
i vollständiges
ndiges 3-eck, 4-eck
ennt man die Ver-
n, die gegebenen
ed zwischen einem
und einem Vieleck
rsteren die graden
t bei dem andern
werden. Ein voll-
iucht selbstredend
i liegen.
Theil der Ebene,
zt ist, heisst Figur,
er Figur kann aus
oder aus krummen
»estehen. Eine nur
grenzte Figur heisst
heisst auch Vieleck
Viereck .. . n-eck,
, n Linien begrenzt
e Bezeichnung n-eck
sinn hat, so ist ein
löglich, da dem in
hteten Gebilde die
dig hinzugefügt ist.
le eine Figur be
ten ; sie sind immer
men. Die Punkte,
en Zusammentreffen,
i man entstanden
Fig. 86 und 87) von
86.
Ebene heimlicher
m ersten A mit dem
:n mit dem dritten
nt E wieder mit dem
B, BC u. s. w. sind
Figur. Die Seiten
begrenzt, und zwar
e Ecken. Es wird
der Eckpunkte mit
Raumlehre.
Fig. 87.
99
Raumlehre.
Fig. 88.
zwei und nur zwei anderen durch eine
Grade verbunden sein. Eine grade Linie,
welche zwei Ecken verbindet, ohne eine
Seite zu sein, wie ÄC oder AD heisst
Diagonale der Figur.
Ein Vieleck hat eben so viel Seiten
als Ecken, da hier die erste Ecke mit
der zweiten, die zweite mit der dritten,
endlich die letzte mit der ersten durch
eine Seite verbunden ist.
Welchen Punkt man bei der Bildung
eines Vielecks als den ersten, welchen
als den darauf folgenden u. s. w.
annimmt, ist im Allgemeinen beliebig.
Jedoch versteht man gewöhnlich unter
Vieleck nur solche Figuren, wo die Sei
ten (natürlich so lange sie nicht verlän
gert werden) nur in den ursprünglich
gegebenen Eckpunkten Zusammentreffen,
also einander nicht durchschneiden.
Diese Bedingung ist nicht erfüllt, wenn
(Fig. 87) z. B. die Seiten DE und DC
die Linie AB in a und b durchschneiden.
Im Allgemeinen Avird in der elemen
taren Geometrie von der Betrachtung von
dergleichen Vielecken Abstand genommen.
An jeder Ecke eines Vielecks befindet
sich ein Winkel, welchen man Vieleks-
winkel, (Polygomvinkel) nennt.
Da zwei Linien, welche sich schneiden
einen Winkel, also kein endliches und
völlig begrenztes Stück der Ebene ab
schneiden, so muss ein Vieleck wenig
stens drei Seiten haben, und wird dann
Dreieck genannt. — Jedes andere Viel
eck lässt sieh in Dreiecke zerlegen. Er
füllen seine Seiten die eben gegebene
Bedingung, so kann dies durch diejenigen
Diagonalen geschehen, Avelche von einem
Endpunkte gezogen sind, z. B (Fig. 86)
durch die Diagonalen AC, AD.
Seien (Fig. 88) aber unter den Polygon
winkeln solche, die grösser als ein ge
streckter sind, wie AFE und BCD, so
kann, wenn man die Diagonalen zieht,
das Vieleck möglicher Weise statt durch
eine Summe, durch eine Differenz von
Dreiecken ausgedrückt werden: so ist
ABCDEF = Dreieck ABC+ACD+ADE
— AEF. In diesem Falle können die ab
gezogenen Dreiecke als negativ betrachtet
werden.
D) Ein Vieleck heisst regelmässig,
wenn alle Polygonwinkel und alle Seiten
desselben unter einander gleich sind.
Es heisst gleichseitig, wenn alle
Seiten gleich sind.
E) Ein Dreieck heisst gl ei chs chenk-
lig, wenn zwei Seiten desselben gleich
sind. Ein Dreieck, welches weder gleich
seitig noch gleichschenklig ist, heisst un
gleichseitig.
F) Die Dreiecke Averden auch nach
der Beschaffenheit ihrer Winkel einge-
theilt. Ein Dreieck heisst rechtwink
lig, wenn es einen rechten Winkel
enthält, stumpfwinklig, wenn es
einen stumpfen, spitzwinklig, wenn
es nur spitze Winkel enthält.
Zur Begründung dieser Definitionen
ist, Avie bald geschehen Avird, noch zu
zeigen, dass in jedem Dreiecke wenig
stens zAvei spitze Winkel vorhanden sind.
II. A ufgaben und Lehrsätze.
Aufgabe 1. Die Anzahl der Eck
punkte eines vollständigen n-seit zu finden,
Auflösung. Jede Seite des n-seit
schneidet alle n—1 übrigen; man würde
also für jede der n Seiten n—1, also im
Ganzen n (n — 1) Schnittpunkte haben.
Da aber unter diesen Schnittpunkten so
wohl der vorkommt, wo irgend eine
Seite AB eine andere BC, als der, wo
die letztere BC die erstere AB schneidet,
diese Punkte aber zusammenfallen, so
Avird sich die Anzahl der Schnittpunkte
auf die Hälfte von n (n—1) beschränken,
, n(» —1)
gleich —^
und diese Anzahl sei