imlehre.
Raumlehre.
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Raumlehre.
G t/' DBF,
BF
' ~ BG'
BF-BG
BF ’
7 _ GF
i - £E‘
^CGA, also;
4 FA
E ~ GF
lication der beiden letz-
EA _ FA
CE ~ BF’
i c cd _ dC
~ Ta ~ 9 h ~ hE
F = DB • CE • F4,
war.
,,Werm man die Seiten
i beliebige Theile in ir-
Verhältnisse theilt und
nkte Linien nach der ge-
Ecke zieht, so wird
ten Seite parallele Linie
1t, die denen der gege-
tal sind.“
ist zu beweisen, dass
DE parallel BC gezo-
t:
fig. 148.
— und
le
ah _ An
7f~Ae'
ah Ah hc Ah
= f9~ A f
'a
Ü
ab _ bc_
Ff " fg
u. s. w.
Sind die Theile von BC untereinander
gleich, so sind es mithin auch die von
DE, d. h.:
Zusatz. „Die von der Spitze eines
Winkels gezogenen Linien, welche eine
durch seine Schenkel gelegte Linie in
gleiche Theile theilen, theilen auch jede
dieser Linie parallele in gleiche Theile.
IX. Definitionen und Lehrsätze.
Den folgenden Betrachtungen liegt die
Verbindung der Lehrsätze 5. und 25.
dieses Abschnittes zu Grunde. Voraus
zuschicken sind die folgenden
Definitionen. Ist eine Linie AD
(Fig. 149) so in 3 Theile getheilt, dass
Fig. 149.
sich der erste AB zum zweiten BC ver
hält, wie die ganze Linie AD zum dritten
Theile CD, so nennt man die Theilung
eine harmonische, die vier Punkte
A, B, C, D harmonische Punkte, und
jede vier Graden, die bezüglich durch A,
ß, C, D und einen gemeinschaftlichen aber
beliebigen Punkt E gehen, harmoni
sche Strahlen. Die Punkte A und C,
so wie B und D heissen zugeordnete
Punkte, die durch zwei zugeordnete
Punkte gehenden Strahlen, also EA, EC
und EB, ED heissen zugeordnete
Strahlen. Da die Proportion:
AB AD
BC~ DC
Eig.
gleichbedeutend ist mit:
CD AD
CB"AB'
so ist es gleichgültig welchen Theil man
als den ersten annimmt. Die Grund
eigenschaft harmonischer Punkte ist aber
auch noch eines andern Ausdrucks fähig.
Man hat:
AB __ AD
AC-AB~ AD- AC’
d. h, durch Umkehrung der Brüche
AC i-i
AC
äs- 1 - 1 -
ÄD'
oder:
11
2
AB + AD ~
AC'
d.h. :
„Vier Punkte einer Linie sind har
monische, wenn der umgekehrte Werth
der Entfernung des einen vom zweiten die
arithmetische Mitte der umgekehrten
Werthe der Entfernungen der beiden
andern vom ersten ist.“
Wenn drei Grossen a, ß, y die Glei-
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chung erfüllen 1 = —, so nennt
« ß 7
man y auch harmonische Mitte
von « und ß, also:
„Vier Punkte sind harmonisch, w r enn
die Entfernung des einen vom zweiten
die harmonische Mitte der Entfernung
des ersten von den beiden noch fehlen
den ist.“
Lehrsatz 27. „Jede Diagonale eines
vollständigen Vierseits wird von den bei
den andern und zwei Seiten harmonisch
geschnitten, so dass die Schnittpunkte der
Seiten zugeordnet sind.“
Beweis. Sei ABCD (Fig. 150) das
Vierseit, BD, AC, EF seine Diagonalen,
so hat man A EBF und 3 Transversalen,
die sich in D schneiden, mithin nach
Lehrsatz 5.:
150.
Cr F