ehre.
Raumlehre.
159
Raumlehre.
met man mit a, l, c
icks mit, q den ßa-
schriebenen Kreises,
Radien derjenigen
enen Kreise, welche
a, b, c selbst und
der andern Seiten
Flächeninhalt des
? = (« + »-c)Sl.
n einer früher ent-
' mit einander und
jgener Kreis geht
i ABCDE und ist
umschrieben. Die
1 u. s. w. halbiren
ies Vielecks. Zieht
ach den Mitten der
, Oß, Oy, OJ, Os,
llinien dieser Seiten
enselben senkrecht,
her auch einander
ablicklich zu sehen
lAß, OBß u. s. w.
i Seiten sind also
Tangenten eines Kreises, dessen RadiusOa
ist, womit unser Satz bewiesen ist.
Definitionen. Der Halbmesser des
umschriebenen Kreises OA wird auch
grosser Radius des Vielecks, der Halb
messer des eingeschriebenen Kreises O«
kleiner Radius desselben genannt.
Das Dreieck AÖB, welches zu Seiten
beide Radien und die halbe Vielecksseite
hat, nennen wir Bestimmungsdr eieck,
den Winkel AOB, welchen zwei grosse
Radien, die nach auf einander folgenden
Ecken gerichtet sind, mit einander ma
chen, Centri winkel, den Winkel zweier
auf einander folgenden Seiten Polygon-
winkel des Vielecks.
S c h o 1 i o n. Ist n die Seitenanzahl
des Vielecks, so ist die aller Centri-
winkel ebenfalls n aber ihre Summe
gleich 4 Rechte, so dass die Grösse jedes
4 R
einzelnen ist. — Da ferner das Be
il
Stimmungsdreieck einen rechten Winkel»
2 R
den halben Centriwinkel = und den
n
halben Polygonwinkel zu Winkeln hat,
so werden die beiden letztgenannten zu
sammen einen Rechten betragen, und
die Grösse des halben Polygonwinkels
ist: R = R, also des ganzen:
2/i-4
R = 2R
4R
n
Beispiele. Fürs Viereck ist die
4R
Grösse des Centriwinkels —— = R, des
4
8 — 4
Polygonwinkels: —— n ~ R.
Fürs Fünfeck
4
der Centriwinkel
g
— r R, der Peripheriewinkel R.
Fürs Sechseck: der Centriwinkel
2 4
= — R der Peripheriewinkel Rechte,
o o
Theilt man den rechten Winkel in
90 Grade, so erhält man folgende Tafel:
Seitenanzahl. , Centriwinkel.
Polygonwinkel,
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
120°
90»
72»
60»
51»
25' 43"
45»
40»
36»
32»
43' 38"
30»
27»
41' 32"
25»
42' 51"
24»
22»
30'
21»
10' 35"
20»
18»
56' 50"
18»
60»
90»
108°
120»
128»
135»
140»
144»
34'
17"
147»
150»
16'
22"
152»
18'
28"
154»
156»
17'
9"
157»
30'
158»
160»
49'
25"
161»
162»
3'
10"
Das Vcrhältniss der Seiten eines re
gelmässigen Vielecks ist, wenn a die
Grösse der Seite ist, — = 1. Die Seiten
a
jeder 2 regelmässigen Vielecke stehen
also in gleichem Verhältnisse. Ist bei
beiden die Seitenanzahl dieselbe, so sind
auch die Winkel gleich. D. h.:
Lehrsatz 2. „Regelmässige Viel
ecke von gleicher Seitenanzahl sind ähn
liche Figuren.“
Daraus folgt dann nach den bekann
ten Eigenschaften ähnlicher Figuren:
Zusatz. „Die Umfänge regelmässi
ger Vielecke von gleicher Seitenanzahl
verhalten sich wie ihre Seiten, die In
halte wie die Quadrate der Seiten.“
Scholion. Bezeichnen wir noch mit
p den kleinen Radius des Vieleckes also
Oa (Fig. 223), mit s die Seite, mit r den
grossen Radius OA, so ist in dem recht
winkligen Dreiecke OAa:
Der Flächeninhalt des Dreiecks OAB
aber gleich und wenn n die Seiten
zahl, F der Flächeninhalt des Vieleckes
ist: F=m.
3