Raumlehre.
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Raumlehre.
zwei Gebilde
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n nicht sagen,
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Raumgebilde
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•gibt sich hier
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. B. (Fig. 275)
IX. Lehrsätze.
Diese Lehrsätze betreffen die Congruenz
und Symmetrie der körperlichen Ecken und
sphärischen Dreiecke. Selbstverständlich
sind aber die Sätze ;
A) ,,Sind zwei sphärische Dreiecke
congruent oder symmetrisch, so sind es
auch die zugehörigen Ecken.“
B) „Sind zwei sphärische Dreiecke
congruent, so sind cs auch ihre Polar
dreiecke.“
Wir werden uns daher begnügen, die
Sätze auf die sphärischen Dreiecke zu
beziehen, um so mehr, da diese Sätze
denen von der Congruenz der ebenen
Dreiecke fast völlig analog sind.
Lehrsatz 11. „Zwei sphärische
Dreiecke sind congruent oder symme
trisch, wenn zwei Seiten und der eingc-
schlossene Winkel des einen den ent
sprechenden Stücken des andern gleich
sind.“
Beweis. Offenbar ist das Dreieck
ABC (Eig. 276) vollständig bestimmt,
wenn Winkel B, Seite AB und BC ge
geben sind, da dann die Punkte A und O,
Eig. 276.
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also auch der zwischen ihnen liegende
Bogen des grössten Kreises gegeben ist.
Jedes Dreieck, wo diese Stücke denen des
gegebenen bei gleicher Anordnung gleich
sind, wird ihm also congruent sein. Sind
aber Stücke ab, b und bc entsprechend
denen des gegebenen Dreiecks, gleich,
aber die Anordnung die entgegengesetzte,
so ist das zu abc symmetrische Dreieck
mit ABC congruent, also abc und ABC
symmetrisch.
Lehrsatz 12. „Tn gleichschenkligen
sphärischen Dreiecken sind die Winkel
an der Grundlinie gleich.“
Beweis. Er wird ganz wie bei ebe
nen Dreiecken geführt. Sei AC — BC
(Fig. 277). Halbirc Winkel C durch
Eig. 277.
Lehrsatz 13. „Wenn in zwei sphä
rischen Dreiecken die entsprechenden Sei
ten gleich sind, so sind sie congruent,
wenn die Anordnung dieselbe, symme
trisch, wenn sie entgegengesetzt ist.“
Beweis wird ebenfalls wie bei ebe
nen Dreiecken geführt. Sei AB = DE,
BO = EF, AO—DF (Eig. 278). Ist die
Anordnung nicht dieselbe, so lege die
Eig. 278.
Dreiecke so aneinander, dass D in A,
F in 0, E in G, also nicht auf dersel
ben Seite von AO mit B falle. Ist die
Bogen CD, so sind nach dem vorigen Anordnung dieselbe, so nehme hierbei
Satze, die Dreiecke ACD und BCD sym- statt DEF das symmetrische Dreieck
metrisch, also Winkel A — B. von DF'F-, zieht man BG, so sind ABG
Zusatz. Es folgt auch hieraus, dass und OBG gleichschenklige Dreiecke,
AD — DB, und CD auf AB senkrecht Winkel ABO also gleich AGO, und da
ist, ganz wie bei ebenen Dreiecken. die einschliessenden Seiten in umge-
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