Rad. (Maschinenlehre.) 18 Rad. (Maschinenlehre.)
Rad. (Masel
Formel reicht dann hin, jeden beliebigen
Halbmesser R zu finden.
Die Umfangsgeschwindigkeit beider
Räder ist nicht gleich; seien tu.t, diese
Geschwindigkeiten bezüglich des cylin-
drischen Rades und des zum Halshalb-
messer gehörigen Punktes des hyper
bolischen, so ist
v = r&, v'i — ,.
Zerlegt man nun AB = v l (Fig. 16) in
Fig. 16
eine auf der Coincidenzlinie AD senk
rechte und eine derselben parallele Com
ponente,' so ist die ersterc BC~v v cos <f ;
denn sei AE der Radaxe parallel, so ist
FAß - 90° und EAD = cT,
also: BC = AB cos cf = v l cos cf.
Dagegen steht die Umfangsgeschwindig
keit AF—v des cylindrischen Rades auf
AD selbst senkrecht, und man hat also :
v — cos cf,
mithin auch :
^A = C|r = r
xh ’ vr L r t cosci'
Ist noch die kürzeste Entfernung e bei
der Axon gegeben, also e = r+r l , so
hat man :
Ae cos cf _ e
1 +A cosci'’ * 1 1 + A cosci'
Wenn b e ide Räder hy b erb oliseh
sein, aber nicht sich berühren sollen, so
lässt sich dies auf verschiedene Art be
werkstelligen. Man kann z. B. anneh
men, dass beide mit demselben (gedach
ten) cylindrischen Rade und unter sich
gemeinschaftlich Coincidenzlinien haben.
Sei in diesem Falle (Fig. 17) AO—l die
Länge der Berührungslinie vom Hals
halbmesser bis zu einer der äusseren
Grundflächen des Rades, iu.t 1 die Winkel
der Axen (oder der ihnen parallel durch
Fig. 17.
A gelegten Linien) mit l, sind ferner z
und z, die Projectionen von l auf die
äussere Radgrundfläche, so ist:
z — l sin i, z t = l sin ( t ,
da die Grundflächen auf den Axen senk
recht stehen. Sind noch d und d t die Rad
dicken, und nimmt man an, dass die
Räder nach beiden Seiten vom Halse
aus gleiche Dicke haben, so ist
d — 21 cos i, </, = 2/cosi,.
Endlich sind die äussern Radhalbmesser,
wenn man R und R , für dieselben, und in
der Formel: R 2 — a 2 -j-a: 2 tg cf 2 , bezüglich
i u. t, für cf, —, für x u. r, r , für a setzt,
Ä* = r J + *>, R 2 =r 2 + z 2 .
Was die Geschwindigkeiten der Räder
anbetrilft, so ergibt sich ganz wie im
Falle eines hyperbolischen und eines
cylindrischen Rades, für diejenige Com-
ponente von v,, welche auf AB senk
recht steht, u, cos?,, aber jetzt auch für
die entsprechende Componcnte von v:
u cos t ;
es ist also:
V COS Í = V , COS f ,
und da
im Uebrigen
cb
II
cb
ll
ist :
r.9 cos s=r l 9 l cos f
woraus
sich dann ergibt ;
& , _ r COS f
— # r , COS f ,
und wenn der kürzeste Abstand e=r-f-r t
der beiden Räder gegeben ist:
Aecoss, _ e cos e
~ cos f —J— A cos t 1 cost-fAcosfi
Es ist aber oft nöthij
lischen Rädern Hyp
nehmen, welche de
nicht in sich schliesse:
wählt man sie so, d
denzlinie zugleich eil
CB der Kehlhalbmesse
CE parallel mit AB,
auf EC, so ist AE~
Linien stehen auf Ebe:
Zieht man nun in A e
auf Aß, welche zugleic
ist leicht zu zeigen,
Normale an die Rac
sei AF der Radhalb
Theil der Peripherie
welcher durch Punkt j
senkrecht auf AF un
auf der durch beide
Ebene, und folglich
da nun AD auf 2 in
ebene liegenden Lini
senkrecht steht, so ii
Ferner ist AE senkrec
also auf Ebene DEC,
EAD derjenige Wink
Berührungsebene in /.
machen. Es ist also:
DE — AE tg (j
Ferner hat man, we
Winkel zwischen Axe
linie, EC—l die Läng
sehen Kehlhalbmesser
bigen durch A gehen«
ist: DE~ltgf, also:
/ tg e = r
Sollen nun beide Ra«
Punkte der Berührung
malen haben, so ist d
reichend, dass cp für