Reibung.
1 — u — 1 — ^u % -\-v* — 1.
y 2
Hieraus ergibt sich:
v - fx (/ 2 — 1) und ¡x -
also:
Reibung.
1+V4 — 2]/2
¡x — 0,96, v - 0,40;
es ist also, indem man den Fehler y
ausser Acht lässt:
|/l + x' 1 = 0,96 + 0,40 x,
d. h.:
R = 0,96 P + 0,40 Q,
Offenbar ist der grösste zu begehende
Fehler:
y - 1 — /u = 0,04.
Diese Methode ist nur anwendbar, wenn
man weiss, dass eine der beiden Seiten
kräften P und Q immer die grössere ist.
Ist dies nicht der Fall, so setzt man:
Yl + x 1 = /x(l + x),
wo dann der Fehler
¿*(l + s)
YT+hä
ist, aber x alle Werthe zwischen 0 und
unendlich annehmen kann, für welche
Werthe von x der Fehler jedesmal:
y-1-[X
wird. Für den grössten negativen Fehler
ist x — — — 1, also derselbe wird:
P
y = l-fxV2.
Aus demselben Grunde wie oben, wird
gesetzt:
fxY2-l = l-fx,
also:
u =—= 0,825
1 + Y2
und man hat:
R = 0,825 (P+ (?).
Der Fehler ist in diesem Falle höchstens
0,17, Hesse man Q ganz ausser Acht,
so erhielte man:
/1-1-®* = 1,04
aber ergibt sich:
x a = 0,08, .r = 0,3.
Ist also x immer kleiner als 0,3, so ist
es gerathener R = P zu setzen. Eben
so ist, wenn man weiss, dass x grösser
als 0,2 ist:
YP* + 0 2 = 0,888 P + 0,490 Q
ein besserer Werth, da, wie leicht zu
übersehen, der grösste Fehler nur 0,02
in diesem Falle beträgt, — Von den
hier gegebenen Werthen ist also nur der
zweite immer anwendbar, während die
0
übrigen drei verlangen, dass x - — ge
wisse Bedingungen erfüllt.
9) Reibung bei stehenden
Zapfen und Spitzzapfen.
Oft namentlich bei stehenden Zapfen
findet eine Reibung auf die Basis des
selben statt, welche als gleitende Rei
bung zu betrachten, somit auch für die
selbe der entsprechende Reibungscoef-
ficient zu nehmen ist. Es ist die Arbeit
dieser Reibung zu ermitteln.
Der Druck R vertheile sich auf alle
Punkte der Basis gleichmässig. Theilcn
wir also die letztere in gleiche Sectoren
ACB, BCD u. s. w. (Fig. 327), die sich
Fig. 327.
Vl + ®* = 1 + 2/
und der Fehler y wäre gleich
yi + x 1 — 1.
Damit dieser Ausdruck höchstens gleich
0,04 ist, darf Y1+#* nicht mehr als
1,04, betragen. Aus der Gleichung:
als Dreiecke betrachten lassen, wenn die
Sehnen sehr klein genommen werden.
In allen Punkten eines solchen Dreiecks
wirken dann die Reibungen parallel,
also die Mittelkraft von allen im Schwer
punkte des Dreiecks, welcher um Jr
vom Mittelpunkt entfernt ist, wenn r= CA
der Radius der Basis ist. Sei n die