Reihe.
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Reihe.
. a a
sm 2ii ~ 2äi
zu nehmen ist, so erhält man :
1 +
P= Q<
fxa
2 n
1
. 2 n.
Bekanntlich sind aber die Grenzwerthe:
also:
P ~ Qe‘ ua .
Die Formel gilt also, welches die Ge
stalt der Curve oder vielmehr der Körper
auch ist, um welche das Seil gespannt ist.
p
Das Verhältniss von Kraft und Last —,
ist also nur von dem Winkel abhängig,
welche ihre Richtungen, oder was das
selbe ist, die Tangente oder Normale in
den Angriffspunkten mit einander machen.
Bei einem Kreise übt also die Grösse
des Radius gar keinen Einfluss auf die
Reibung aus.
schreiben. Es ist dann allerdings nöthig,
dass man das erste Glied der Reihe
kennt Ist nämlich n 0 = a, so gibt un
sere Formel sogleich;
«, = ax, « 2 = ax 2 .. .
Wäre das Gesetz einer Reihe dagegen
gegeben durch die Formel:
't , + ha
n— 1 n-
so müsste man zwei Glieder kennen, um
alle übrigen bestimmen zu können.
Es ist eine wichtige Aufgabe in der
Differenzenrechnung, dergleichen invol
vente Gesetze in evolute umzugestalten,
d. h. das nto Glied als Function der
Stellenzahl n auszudrücken. — Was die
Stellenzahl anbetrifft, so kann dieselbe
auch Null oder eine negative ganze Zahl
sein. Betrachtet man z. B. die Reihe
— n — 3 — 2 —1
ax ... ax , ax ' , ax , a, ax,
, n von welcher der mit a be-
ax l ., . ax
ginnende Theil mit der oben gegebenen
übereinstimmt, so ist es zweckmässig zu
setzen:
n
a = a 0 , ax = a t ... ax = « }i _, •
Man beginnt also die Reihe nicht mit
dem ersten, sondern mit dem Nullten
Gliede. Um die vor a stehenden Glieder
von den übrigen zu unterscheiden, setzt
man aber;
Reihe.
1) Allgemeines.
Unter Reihe ist im Allgemeinen jede
Verbindung von Ausdrücken zu verste
hen, welche einem gewissen Gesetze ge
mäss gebildet sind. Diese Ausdrücke
heissen Glieder der Reihe. Jedes Glied
hat eine bestimmte Stellenzahl, es ist dies
nämlich diejenige ganze Zahl, welche an
zeigt, das wievielte Glied man betrachte.
Das Gesetz einer Reihe kann die ein
zelnen Glieder als unmittelbare Functio
nen der Stellenzahl ergeben, wie dies
z. B. mit der Reihe, a, ax, ax 2 ... ax
der Fall ist, wo das wte Glied durch die
Formel ax ausgedrückt wird. Es
kann aber auch dies Gesetz in invol-
venter Art gegeben sein, indem man
jedes Glied als Function eines oder einer
Anzahl von vorhergehenden ausdrückt,
Sind a a , a. ... a die n+1 ersten Glie-
0,1 n
der der vorher hingeschriebenen Reihe,
so lässt sich deren Gesetz auch unter
der Form
— 1 —2
ax — a , ax = «
nnd es ist leicht zu sehen, dass auch
bei dieser Bezeichnung das oben gege
bene Gesetz: « = richtig bleibt.
Eine Reihe ist endlich, wenn man sie
aus einer bestimmten Anzahl Gliedern
bestehen lässt; sie ist unendlich, wenn
man bei keinem bestimmten Gliede ab
bricht. Offenbar kann man jede Reihe,
wenn anders das Bildungsgesetz kein be
schränktes ist, welches nur für gewisse
Grenzen von n gilt, als unendlich be
trachten. Die zuletzt gegebene Reihe
kann nach zwei Richtungen hin unend
lich genommen werden, d. h, man kann
unbegrenzt von a 0 bis und bis «_ 00
fortschreiten. — Es kann aber Vorkom
men, dass die Glieder einer Reihe sich
mit wachsendem n der Null nähern.
Dies ist z. B. mit der Reihe a, ax,. .. ax 1 .
der Fall wenn n kleiner als 1 ist. Solche
Reihen wurden früher convergent genannt,
solche, wo dies nicht der Fall ist, also