Reihe.
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Reihe.
T — 1 + v cos 7-J~v‘ l cos2(f> + . . . -f- v l 1 cos (n — 1) 7
U = v sin 7 + y 2 sin 2<i + . . . + v sin (n — 1) 7
ist, während die Summenformel gibt:
(1 - y n e n 'f‘ i )
n ^ ffi (1 — V COS y) a -(- K 2 sin If> 2
und wenn man dies in einen reellen und imaginären Theil zerlegt, den ersten
gleich T n , den letztem gleich U n setzt, so ergibt sich:
T —
. 11 11 1 / 1N
1 — V COS f/1 — V COS lUfi + V COS(W — l)tfi
1—2V COS (f + K 2
n . , n 4-1 ,
v sm (fi — v sm n 7 + v cos (11 — 1) 7
1 — 2k cos 7. -j- k 2
Nimmt man an, dass v kleiner als 1 sei, und 11 ins Unendliche zunimmt, so er-
U
hält man hieraus:
1 — V cos 7.
T = 1 + v cos 7' + v 2 cos 2f + v 3 cos 87 + . • • = j—
U — y sin 7. + V 2 sin 271 + . . • = .
K sin 7)
2k cos 7 + k 2
1 — 2k cos 7 + k 2 ’
„ , ... ,. ~ immer eine Zahl ß vorhanden sein, die
3) Einige Kegeln über die Con- zwigchen „ und 1 liegt, und grösser als
vergenz der Reihen, welche sich
aus der ge ome trisch en Reihe er- a n+1
geben. — ist, man hat also:
Aus dem blossen Vergleiche einer be
liebigen Reihe mit einer geometrischen, a n+-2 a n +3
ergeben sich gewisse Regeln für die < ß, < ßt < ß • • •
Convergenz und Divergenz derselben. a n w-j-1 n+2
Dieselben lassen sich in folgende Sätze a j s0 .
zusammenfassen. "
Wir nehmen zunächst an, sämmtliche a n j t .\ < ß a n' a n+‘l < P a n’
Glieder der zu untersuchenden Reihe a , „ < ß 3 a .
... m+3 r 11
seien positiv: 1
I. Eine Reihe ist convergent, wenn Mithin;
das Verhältniss eines Gliedes zum Vor
hergehenden mit wachsender Stellenzahl
einen Werth annimmt, welcher um eine
%+« n+ 1+ a n +i+• • • < -«a + P
+ ß 2 + ••0
endliche Grösse kleiner als die Einheit und da d j e jjeibc sich einer endlichen
ist; sie ist divergent, wenn dieser Werth
grösser als die Einheit ist.
Denn sei
Cl 0 + a i + (l 2 +
Grenze
nähert, welche Null ist,
wenn a — 0 wird, so wird auch die
die zu untersuchende Reihe, so muss im Reihe links unter der angegebenen Be-
Ealle der Convergenz : dingung Null sein. Nun ist
ñP
ei ~f ■ ct . . -j- a , -f- . . .
11 11+1 11+ 2
a < a
n—p‘
mit wachsendem n sich der Null nähern, und da für hinrcic hend grosses ß sich ßP
^ ei nun der Null nähert, so findet diese Bedin
gung immer statt. Ist dagegen
r M + * ^-1
lim = ß< 1,
so wird, wenn n hinreichend gross ist,
lim
n+\
n und « > 1