(Maschinenlehre.)
Rad. (Maschinenlehre.) 21 Rad. (Maschinenlehre.)
t, ergibt sich :
e wie hei conischen Rädern,
at man:
ich t und t! berechnen. Ist
ben, so ergibt sich:
ft .
*g«L ’
kannt ist, so hat man, da x
h l 3 sin i
übertragende Kraft, q der nö-
k, womit die Räder gegen ein-
n-essen sind, so muss sein
pg = K.
Druck nun nicht zu gross sei,
darauf an, durch Rauhheit der
äflächcn, und durch Auswahl
aus dem die Räder bestehen,
gross zu machen. Entweder
i ein Rad von Holz und das
n Gusseisen, oder beide von
Holz, auch kann man ein Rad mit rau
hem Leder belegen. Ist z. B. /u = A, so
mnss also der Druck doppelt so gross
als die zu übertragende Kraft sein. In
den meisten Fällen sind Riemenräder den
Frictionsräder vorzuziehen, da das Ver
hältnis des Druckes zur Kraft hierbei ein
geringeres ist. Auch darf bei Frictions-
rädern das eine Rad keine feste Lage
rung haben, da der Druck p durch ein
Axenlager auf das Rad übertragen wer
den muss.
In der Figur (Fig. 19) stellt AGB das
Fig. 19.
Triebrad mit festem Lager, EOF das
Getriebe vor.
Die Zapfenlager der letzteren sitzen
in dem um M drehbaren gegabelten He
bel KDM, der durch eine in K angrei
fende Kraft G auf- und niedergedrückt
werden kann. Frictionsräder kommen
jetzt nur noch selten vor.
8) Von den Zähnen.
Zahnräder sind den Frictionsrädern
weit vorzuziehen. Die Zähne sind hier
bei so einznrichten, dass die Geschwin
digkeit der Radumfänge, oder der Theil
derselben, welcher auf der Berührungs-
linie senkrecht steht, hei beiden in ein
ander greifenden Rädern derselbe sein
kann, wie dies gefordert wird. — Zu
nächst müssen die Zähne daher einen
gleichen Ahstand von einander haben.
Dieser Abstand wird Theilung {pas, pitch)
genannt. Die Theilung wird auf dieje
nigen Kreise, Theilkreise oder Theilrisse
(cer des primitifs, pitch circles) aufge
tragen, die man sich in Berührung denkt,
denn da die Zähne in einander greifen,
sind die Berührungskreise in der That
nur gedachte. In der Regel legt man
die Theilkreise in die Mitte der Entfer
nung der Radumfänge. Den Zähnen der
Stirnräder ist prismatische Form zu ge
ben, derart, dass die Erzeugungslinie des
Prisma der Axe parallel ist, den coni-
schen und hyperbolischen Rädern gibt
man Zähne von der Form abgestumpfter
Pyramiden deren Erzeugungslinie nach
dem Berührungspunkte der Kehlkreise
gerichtet sind. Die End - oder Stirn
flächen der Zähne liegen rechtwinklig
gegen die Seitenflächen. Bei den Stirn
rädern bilden sie also eine Ebene senk
recht auf der Axe, bei den conischen
und hyperbolischen Rädern einen Kegel
mantel. Jeder Zahn ist noch einzuthei-
len in den Kopftheil über dem Theilkreise,
und in den Fusstheil unter demselben.
Die Seitenflächen des erstem bilden die
Zahnwölbung, die des letztem die Seiten
oder Flanken des Zahns. Die Dimen
sionen des Zahnes zählt man in folgen
der Weise:
Die Breite (largeur, brealh) in der
Richtung der (gedachten) Coincidenzlinie
MN.
Die Dicke (épaisseur, thicknes) im
Umfange des Theilkreises.
Die Höhe (longueur, length) recht
winklig zur Berührungslinie.
Die Verzahnung isteineäussere,
(iengrenage extérieur, spur wheels) wenn
die Zähne auf dem äussern Radumfange
sitzen, wie dies in der Regel geschieht,
eine innere (eng. intérieur, annular
wheels') wenn sie im innern Umfange
sitzen, — Es gibt aber auch Räder mit
Verzahnung an den Seitenflächen die
man Krön- oder Kammräder nennt, (roues
à chan ou à couronne, crown icheels).
Man nennt die Zähne Kämme, (aluchons,
cogs) wenn sie in den Radkranz einge
setzt sind, im Gegensatz zu den eigent
lichen Zähnen {dents, theeths), die mit
dem Radkranze ein Ganzes ausmachen.
Sind die Zähne sehr lang, so werden
sie mit 2 parallelen Scheiben verbunden.
Fig. 20.
Ein solches Rad heisst Drilling (lanterne,
lautern). Die Zähne eines solchen wer
den cylindrisch oder konisch geformt
und Triebstöcke (fuseaux, staves) ge-