Rotation.
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Rotation.
Also, wenn z u z 2 der grösste und der kleinste Werth von z sind, (vorausgesetzt,
dass die Oberfläche von einer Ebene nur in einer einfachen Curve geschnitten
wird) erhält man dafür :
P Z 2
J [f( z )y dz.
TIQ
¥
Z. B, für einen Rotationscylinder, wo man r constant hat, ergibt sich:
71 Q
■ii- r-
und für eine Kugel, wo r 2 -f-s 5 = a% z, = -f a, 2 t = — a ist:
-\-a
2
Sei schliesslich noch ein homogenes Ellipsoid gegeben. Die durch den Schwer
punkt gehenden Hauptaxen sind nach Obigem die des Ellipsoids selbst. Dessen
Gleichung sei;
«/ 2 * 2
—+ —+ — = 1.
a 2 ^ b 2 ^ c 2
Das Trägheitsmoment in Bezug auf die Axc der z ist:
q f (x 2 + y 2 ) dx dy dz.
Die Grenzen von z sind:
= •.=«yirS-S'
man erhält also:
2 Q c .fl + yiS> l/ 1 _ ^ ~ h dx dy ’
Dieses Integral zerfallt in zwei:
2 pc f x 2 dy,
2 9 c f y 2
y gQ 2 I gß 2
1 und +6 1/1 — — integrirt;
offenbar aber ist dann:
f d 'J]
die Fläche eines Halbkreises mit Halbmesser h
nb 2
0-S).
f-s-
Man erhält also dafür
und es ist also noch zu bestimmen:
. r¥ a / x 2 \ . 4 Ma 2
nbcQ J x 2 — — j dx = — 7i bca 3 Q = —g- ,
Mb 2
wo M die Masse des Ellipsoids ist. Eben so gibt das zweite Integral -g—, so
dass also das Trägheitsmoment in Bezug auf die Axe der s ist: -g- (« 2 + b 2 ).
Aehnliche Ausdrücke ergeben sich für die beiden andern Trägheitsmomente.