Full text: R - S (6. Band)

Rotation. 
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Rotation. 
isen Müsse m 
i den 3 Axen, 
ingen der Be- 
auf die Axe 
be beschaffen 
frei Kräfte a, 
unkte parallel 
tare A, B, C, 
mtenaxen pa 
líese sind mit 
.dien in die 
g mit aufzu- 
■ Mr¡ 
dt 
dr 
Ml T, 
n des Schwer 
er 
yz + — Imxz 
xz+-Zm, ß . 
ieser Ausdruck 
ixe die der z 
Gleichung 2) 
die Paare A, 
i auf die Axe 
welchen Fällen 
eine Haupt- 
angspunkt der 
= 0. 
irlichen Kräfte, 
0, mithin also 
is wirken also 
e senkrechten, 
ehenden Kräfte 
ie Axe der s 
x der Anfangs 
eine Drehung 
Igt, so könnte 
Druck auf die I 
welcher durch 
erselben gehen 
i einem Punkte 
e Eigenschaft, 
fest, und im 
um eine der 
iber keine con- 
ich die Bewe- 
e gleichmässig 
fortsetzt, also keine Aenderung der Dreh- 
axe während der Bewegung erfolgt. Ist 
der Anfangspunkt zugleich Schwerpunkt, 
so ist £ = y = £ = 0, also « = ii = 0. Es 
erfolgt gar kein Druck, und es wird also, 
wenn im Anfang eine Drehung um eine 
zum Schwerpunkt gehörige Hauptaxe 
erfolgt, dieselbe fortdauern, ohne dass 
der Schwerpunkt fest zu sein braucht. 
4) Drehung unter dem Ein 
flüsse von Stosskräften. 
den vorletzten der sechs Bedingungen 
zeigen, dass die Axe eine Hauptaxe in 
Bezug auf den Anfangspunkt ist, die 
erste und zweite, dass die Kraft senk 
recht steht auf der durch die Hauptaxe 
und den Schwerpunkt gehenden Ebene. 
Der Abstand a der Kraftrichtung von 
der Drehaxe ist noch gegeben durch die 
Gleichung: 
2mr 2 
Wirke jetzt eine einzige Stosskraft 
auf den Körper, in Punkt x, y, z, deren 
(Komponenten X, Y, 7j seien. 
„ . er 
setzen wir — =r, so ist die ent- 
sprechende Formel: 
oder wenn Mk 2 das Trägheitsmoment in 
Bezug auf eine durch den Schwerpunkt 
gehende der gegebenen parallelen Axe ist: 
. , k 2 
« = 5 + y 
2 Up = M{k 2 +l 2 )r-, 
z kann gleich Null gesetzt werden, wenn 
man zum Angriffspunkt den Durchschnitt 
der Stosskraft mit der Ebene x, y wählt. 
Sei ~ = 0, d. h. wirke keine con- 
tinuirliche Kraft, dann ist z = f5^7^> 
JrJ (/£■'-\-l ) 
also constant. 
Was den gegen die feste Axe, die wir 
als Axe der 2 betrachten, ausgeübten 
Stoss anbetrifft, so kann man wieder 
setzen: 
x = r cos >9-, y — r.sin 9, x — 
d9 
~dt' 
also: 
dx 
Tt=~ 
<h _ 
dt 
Der Stoss zerfällt jedenfalls in drei im 
Anfangspunkte der Coordinaten den Axen 
parallelen Stösse a, b, c und in Paare 
A, B, C, deren Axen den Coordinaten- 
axen parallel sind. Es ist also: 
tt = X r M7], h — Y — t Mg, c = Z, 
A = y Z -j- r2mz, B — — xTj -)- r 2myz, 
während C der Null gleich ist. 
Soll die feste Axe gar keinen Stoss 
erleiden, so muss sein: 
a = b =z c ~ 0, A — B ~ 0. 
Geht die Ebene xz durch den Schwer 
punkt, wie sie doch immer gelegt wer 
den kann, so ist also y = 0, und somit: 
z = 0, X = 0, Y ~ .VI7-, 2mxz = 0, 
2my 2=0, aY — t 2mr 2 . 
Die letzte Gleichung ist nämlich iden 
tisch mit 2Up = M (k- Die bei 
Also, damit die Drehaxe keinen Stoss 
erleide, ist nöthig und ausreichend: 
1) dass die Stosskraft senkrecht auf 
der durch Drehaxe und Schwerpunkt 
gehenden Ebene steht, 2) dass die Dreh 
axe eine Hauptaxe ist in Bezug auf 
ihren Durchschnittspunkt mit derjenigen 
darauf senkrechten Ebene, in welcher die 
Kraft liegt, 3) dass die Entfernung der 
Kraft von der Drehaxe gleich £ -f- — ist t 
Die letztere Bedingung ist unerfüllbar, 
wenn der Schwerpunkt in der Drehaxe 
liegt, da dann £ = 0 wird. 
Der Durchschnitt der Richtung der 
Kraft mit der Ebene in welcher die 
Drehaxe und der Schwerpunkt liegen, 
heisst Mittelpunkt des Stosses. 
5) Anwendung auf das physi 
kalische Pendel. 
Möge auf den Körper die Schwere 
allein wirken. Wir nehmen an, dass die 
Drehaxe horizontal und die Axe der y 
sei. Die 2 Axe nehmen wir der Rich 
tung der Schwere entgegengesetzt. Als 
Winkel 9 kann der betrachtet werden, 
welchen die Ebene yz mit der durch 
Drehaxe und Schwerpunkt gelegten Ebene 
macht, er wachse zwischen den positiven 
Seiten der Axen y und 2. Das stati 
sche Moment der Schwere an dem 
Punkte A ist dann gleich ymx, und 
alle diese setzen sich zusammen zur 
Grösse yM£. Die Gleichung 2) des Ab 
schnitt 3) wird also : 
dA9 _g J_ 
dt 2 k 2 + l 2 ' 
Oder da man hat £ = l sin 9 : 
d' l 9 gl . 
S7î=F+T« sm9 -
	        
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