Rotation.
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Rotation.
2)
Y' =
Yt -
A(CP-l)
C-A
C(AP— 1)
A-C
(1 ~ *),
(1 - A a s),
wo gesetzt wird:
, CP - 1 A - B
3 ) ki ~ AP-1 C-B’
wo also k 2 jedenfalls positiv ist. Es
lassen sich aber die Trägheitsmomente
A und C jetzt so bestimmen, dass /t 2
kleiner als 1 ist. Da man nämlich hat:
Setzen wir also, wie dies von nun an
geschehen soll, A oder C für das grösste
Trägheitsmoment, je nachdem BP — 1
positiv oder negativ ist, so wird immer
A-B C-B
AP-1 < CP- 1
sein, und somit 1P kleiner als Eins. Die
zweite Gleichung 1) des Abschnitts 5)
gibt nun:
4) (^) 3 = 4n 2 s (1 - s) (1 - fc 2 s),
A-B C-B _(A-C) (BP- 1)
AP-1 CP- 1 -(AP-1) (CP-1)'
Ist BP — 1 nun positiv, so wird der
ganze Ausdruck negativ, so bald A > C
ist, ist BP — 1 negativ, so tritt dasselbe
ein, wenn C > A ist.
wo gesetzt wurde;
5)
'Í
j(C-B) (1 — AP)
ABC
Aus der Gleichung 4) und aus der Glei
chung 2) folgt dann:
6) s — sn (nt + C, k) 2 , Yi = ± l/ B ^(j"~B ^ Sn ( nt "*■
Y — ± |/ J ^ cn ( nt + c )> y»= ± ]/— dn ( nl + C )
sn, cn, dn sind, hier die Gudermann’schen Bezeichnungen, also:
snu = s'mamu, cnu = cos amu, dnu— C\amu.
Zu den Ausdrücken für y, y L , y , gehört der Modul k. Was die Vorzeichen an
betrifft, so soll die Wurzel in y L immer mit positiven, die in y mit negativen
Vorzeichen genommen werden. Im Anfänge der Bewegung ist nämlich:
=±y
B (CP - 1)
C-B
sne,
und c kann so gewählt werden, dass die Wurzel positiv wird. Vertauscht man
dann nöthigen Falls C mit 2K — C, wie dies ja geschehen kann, ohne dass sne
sich ändert, so kann man auch der Wurzel in y° ein beliebiges, also das negative
Zeichen geben.
Was den Ausdruck für y 1 anbetrifft, so gab die dritte Gleichung 1) des
Abschnitts 5):
dy 2 A — B
~di~ V AB
YYv
und durch Vergleich der Ausdrücke links und rechts erhält man, wenn u — nt-\-C
gesetzt wird:
+ nk-enusnu — — cnu sin u
A-B
AB
v.
Wir wollen, wie es geschehen kann, uns v immer positiv denken. Für die
Wurzel, welche in y t vorkommt, ist also das positive oder negative Zeichen zu
nehmen, je nachdem A das grösste oder kleinste Trägheitsmoment ist. Durch
diese Betrachtungen sind die Vorzeichen von y, y L , y a immer bestimmt. Wir
setzen jetzt:
^ C-B , C(BP-1) i _A(BP-1)
; S ° “ B(CP-iy 1 s °~B(CP-iy B(AP-iy
wo die beiden letzten Gleichungen eine Folge der ersten sind. Die Gleichung 3a)
des Abschnitts 5) gibt dann: