Hassers von
so ist wäh-
Saugpumpe.
R $ ~F(k-\- A a ) y
und also die Kraft zum Niederücken des
Kolbens:
p i = ß s - = Fh 2 y.
Die Höhen A, und A a sind veränder
lich, folglich auch P, und P 2 .
Nimmt man für A,, A, die entspre
chenden Höhen bei halber Kolbenerhe
bung und Kolbensenknng, so hat man
aber auch Mittelwerthe von P l und P 2 .
Ist s der ganze Kolbenhub, so kann
man dann für die Arbeit setzen:
A = P 2 s + P 2 s = Fshy = Vhy = Gh
ganz wie oben.
Es gibt auch Cylinder, deren offenes
Ende nach unten gerichtet ist. Bei den
selben ist die Kolbenstange entweder
durch eine Stopfbüchse zu führen (Fig.
353) oder nach unten zu richten (Fig.
354) die erste Abbildung ist die einer
Fig. 354.
unter der Oberfläche des Unterwassers
weshalb der Abstand A, negativ ist.
Man hat also:
l\ = - Fk lY ,
P 2 = Fh 2 y,
A = Fshy- Vhg,
wo A = h 2 — A, gesetzt ist.
Bei der Saugdruckpumpe dagegen
gelten die obigen Formeln,
Ein stetiger Ausfluss wird durch eine
d opp e 1 wir k en d e Pumpe erzielt.
Dieselbe hat einen Pumpencylinder C,
der an beiden Enden mit der Saug
röhre li und der Steigeröhre S in Ver
bindung ist (Fig. 355), wozu also vier
355.
Saug - und Druckpumpe, R das Saugrohr,
V das Säugventil, S das Steigerohr, M
das Steigventil. Beim Niedergange des
Kolbens wird Wasser angesaugt, beim
Aufgange in das Steigerohr gedrückt.
Die andere Figur ist die einer Druck
pumpe, bei niedergehenden Kolben, R
das Einfallrohr. Der Kolben ist hier
Communicationsröhren, zwei Säugventile
V, V v und zwei Steigeventile W, W t
nöthig sind. Bei einer Kolbenhebung
öffnet sich auf einer Seite das Säugventil
V und auf der andern das Steigeventil
VF,, bei der Senkung öffnen sich F, und
W, es wird also gleichzeitig Wasser
angesaugt und ausgetrieben.
Dasselbe kann man durch zwei ein
fache Pumpen erreichen, von denen der
eine Kolben heraufgeht, wenn der an-