Full text: R - S (6. Band)

Säugpumpe. 
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Säugpumpe. 
Der Verlust wächst mit dem Verhältnisse coefficient. Es ist daher für einfach wir- 
der Querschnitte der Förderhöhe und kende Pumpen: 
dem Ventilhuhe, aber verhält sich um- q 
gekehrt wie der Kolbenhub. Um die Q — 0,425 Fv, F — 2,353 -p 
Verluste in Rechnung zu bringen, setzt 
man gewöhnlich V=/uFs, und nimmt und man hat für den Kolbendurch- 
/u — 0,85 an. fi, heisst der Ausguss- messen 
d- = 1,1284 VF = 1,731 -|/~ (Fuss) = 20,77 |/-|- (Zoll). 
Bei doppelt wirkenden Pumpen ist: 
Q=0,85Fv, F —1,1765 — 
V 
d= 1,1284 Yf= 1,2239 |/~ (Fuss) = 14,69 j/^ (Zoll). 
Es ist auch jetzt die zur Bewegung 
der Pumpen nöthige Kraft unter Berück 
sichtigung der Nebenhindernisse zu be 
stimmen. Es war bei den Pumpen mit 
Ventilkolben die Kraft zum Aufziehen 
ohne Berücksichtigung der Nebenhinder 
nisse : P = Fhy, Zunächst wird nur der 
Stulp mit einer Wassersäule von der 
Höhe h l -\-h 2 = h an die innere Wand 
der Kolbenröhre gedrückt, es ergibt sich 
also die Kolbenreibung: 
Hier ist die Länge der Röhre, 
^=0,024 der Widerstandscoefficient. 
Endlich ist die Widerstandshöhe für 
den Durchgang durchs Säugventil: 
wo sich £ 2 ergibt, wenn « der Con- 
tractionscoefficient, F, F 2 die Querschnitte 
des Kolbens und der Ventilöffnung sind: 
W ~ 4if< — Fhy, 
wo y der Reibungscoefficient, b die 
Breite des an die Kolbenröhre anliegen 
den Theiles des Liderungstulpes und d 
den Durchmesser der Kolbenröhre an 
zeigt. Es ist <f = 0,25. 
Sei ferner £ der Widerstandscoefficient 
für den Eintritt des Wassers in die Saug 
röhre, d v die Weite der letztem, v 2 die 
Geschwindigkeit beim Eintritt, v t die 
des aufsteigenden Kolbens, so ist die 
Widerstandshöbe für den Eintritt: 
Ist die Mündung cylindrisch und gut 
abgerundet, so ist C 0 — 0,100; ist sie 
nicht abgerundet, £ 0 = 0,505. 
Die Widerstandshöhe der Reibung des 
Wassers in der Saugröhre ergibt sich: 
Die Reibung des Wassers in der Kolben, 
röhre, deren Länge gleich l sei, wird: 
2 3 
l V t 2 
d 2 g' 
Endlich ist für die Steigeröhre, wo 
die Länge, d 2 die Weite, £ 4 der Rei 
bungscoefficient sein soll: 
h hl 
d 2 2g 
Die Erzeugung der Geschwindigkeit v 2 
des Wassers in die Steigröhre verlangt 
endlich noch die Kraft: 
W 
— r ll hl — r 1± i— V hl Alle diese Widerstände repräsentiren nun 
,, ~’ 1 d v 2g'~ 1 (f, \dj 2g‘ die hydraulische Last: 
— ( z o + s i + + 2 s + + 2 ä) Fhy = + Cs ~j) (jjr) 
und die Gesammtkraft zum Aufziehen des Ventilkolbens :
	        
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