Schleuse.
405
Schöpfrad.
a — AD die Höhe der Thore, so ist der Bäume zwischen den Armen und dem
ganze Druck gleich P=±ba 2 y (y die sie umgebenden trichterförmigen Beifen
Dichtigkeit des Wassers). Dagegen der ausgeschtittet. Die Spiralgänge werden
Druck auf ein Feld ABEE, von der gewöhnlich nach Kreisevolventen ge-
Höhe a x wird P l = ±ba l 2 y, man hat formt.
also ;
Schnellwaage (Statik) siehe Waage.
.Schnurrad (Maschinenlehre) s. Bad.
P l -.P= «I 2 : « = л BKE = BDC.
Die Riegel sind also so anzulegen, dass
das Dreieck В CD in gleiche Theile ge- Schöpfrad (Hydraulik),
theilt wird. Dies geschieht folgender-
maassen: Jedes Rad zum Wasserschöpfen, wel-
Theile DC in gleiche Theile, errichte ches das Wasser in Zellen oder Gefässen
darüber einen Halbkreis, in den Theil- emporhebt. Die Gefässe können be-
punkten 1, 2, 3, 4 die Lothe 1«, 2,5, beglich oder fest sein. Im erstem Falle
3 у . . ., ziehe Da, Dß, Dy..., mache hängen die Eimer an runden Nägeln, an
Da. = Da, Dß t =Dß ... theile also DC der Peripherie des Rades, so dass sie
durch Punkte ß t , y t , cf,..., ziehe um dieselben sich drehen können. Wäh
rt £, ß,F, y v G ... parallel mit DB, so rend einer Umdrehung tauchen die un-
sind E, F, G, H... die Punkte, in wel- *en befindlichen Eimer unter, während
eben 'die Querriegel anzubringen sind. die oben befindlichen sich in einem Trog
„„ n П1 entleeren.
Д “K-h _ __ Sind die Eimer fest, so müssen sie
Д BDC DC 2 DC 2 DC derart angebracht sein, dass sie sich un-
und indem man ähnliche Betrachtungen ten füllen, oben entleeren. Sie werden
also entweder schräg auf dem Radkranze
aufsitzen, (chinesisches Schöpfrad)
oder abgestumpfte Kegel bilden, deren
Axen, den Sehnen der von ihnen be
deckten Badstücke parallel sind (frän
kisches Schöpfrad).
für Д BFL macht :
д BFL _ D2
Д BDC DC'
also:
KEFL д BFL - Д BKE
Д BDC ~ Д BDC
Was die Leistungen- eines Schöpfrades
anbetrifft, so sei V das Wasserquantum
eines Gefässes n die Anzahl derselben,
u die Anzahl der Drehungen in einer
Minute, h die Höhe, auf welche das
P 2 ~D x _ 1 • 2
DC ~ DC
und dal*2 = 2*8 = 3*4... ist, so ist: Rad gehoben wird, y das Gewicht eines
a dvk — H'i — r prjf Cubikfusses Wasser, Dann wird in der
Secunde gehoben.
Schnecke (Maschinenlehre).
Dieser Ausdruck wird oft als gleich
bedeutend mit Schraube gebraucht. Na
mentlich versteht man bei Uhren dar-
und die zugehörige Arbeit ist :
unter den spiralförmig aber aufsteigend nuVhy
gewundenen Theil, um welchen sich die ^ — Q^V — qq ’
Kette legt. Durch die nach unten hin
zunehmenden Windungen der Schnecke Das ausgegossene Wasser hat beim
wird die beim Aufwinden der Kette Ausflusse die Geschwindigkeit v des Rad-
immer mehr abnehmende Kraft der Fe- umfanges, und die Ueberwindung seiner
der wieder regulirt (vergleiche den Ar- Trägheit erfordert also noch die Arbeit:
tikel: Uhr).
— Qy. Damit es ungehindert ausfliesse,
Schneckenlinie (Geometrie) s. Spirale, 2</
_ . ist es ferner noch zu einer Höhe h x
Schneckenrad (Hydraulik). Über das Oberwasser zu heben, wozu
Rad zum Wasserschöpfen mit Spiral- die Arbeit Qh,y gehört. Man hat also
gangen. Durch Mündungen am Rad- die Gesammtarbeit:
umfange wird das Wasser aufgenommen /
und dem Innern des Rades zugeführt. L i = y 1 + «i + Qy
Das Rad wird durch eine Welle in lang
same Umdrehungen gesetzt, und hier
bei das gehobene Wasser durch die