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Spiralrad.
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Spiralrad.
stalt kann die Spiralzunge als Gebläse
(Schraubengebläse) dienen.
Spiralrad (Maschinenlehre).
So werden Zahn- oder Riemenräder
genannt, die in einer logarithmischen
Spirale geformt sind. Der Zweck der
selben ist, eine veränderliche Umdre
hungsgeschwindigkeit zu erzielen.
Sei ACB (Fig. 401) ein Stück des
einen, ADE des andern Rades, die
Kreisbogen, welche durch die verschie
denen Punkte gelegt sind, geben die
Drehungen der entsprechenden Punkte
an. Damit Punkte P und P t , Q und 0,
zur Berührung kommen, muss zunächst
die Summe ihrer Entfernungen bezüglich
von C und D constant sein, also wenn
a und a t die anfänglichen Radien CA
und DA, r und r L beliebige zusammen
gehörige Radien sind, so hat man
z + * = r + r t ,
ferner müssen, wenn die Entfernungen
PQ und P l Q l sehr klein sind, die Winkel
RPQ und R l P l Q l gleich sein. Der eine
Winkel R l P i Q l ,ist jedoch negativ zu
nehmen. Sind also cta l diese Winkel,
so ist:
tg «i = — tg ß.
Sei nun A('P — (f , ADP t = 7 u so
hat man:
Q R dr dr
tg « = 7777 = —7— , tg «. = —— ,
PR rdtf r, dtf 1
Sei nun cc constant, so kommt:
, r 7 tg «
7 tg a = in — , r — se T
und ist die Gleichung einer logarithrai-
schen Spirale. Eben so ergibt sich:
.. p-yitg«
Die Spiralräder werden zuweilen auch
so abgeändert, dass sie eine vieleekige
Grundform haben, z. B. eine quadratische
(Fig. 402) Seien CA = DE = a die
kleinsten Halbmesser, so ergibt sich für
die grössten:
CB-DA = », = Z]/2,
und dem entspricht der Winkel;
, f = ACB - ADE = -j
in die Gleichung der Spirale ;
r lf tg n
ist nun zu setzen,
nimmt:
wenn man r = z,
— InV 2= —/n 2 = 0,44128,
n n
r 0,441287.
2 ~ e
Bei der Berührung in A ist das Um-
setzungsverhältniss (vergl. den Artikel;
Rad):
»/.= — = -L = 0,7072,
2, |/ 2
bei der zwischen B und E dagegen:
V', =—= ^2 = 1,4142,
z
also das Verhältnis der grössten zur
kleinsten Winkelgeschwindigkeit;
|_ 2
’A Y 2
Es gibt auch conische Spiralräder,
deren Zähne in Spirallinien neben ein
ander stehen.
R:
Fig. 402.