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Stoss.
kte beider Körper.
= 0 . . . statt , so
nverändert bleiben.
y 2 — M 2 U l = 0.
tstehen, wenn man
jrtauscht. Und wie
Geschwindigkeiten
tangentialen Com-
wir bezüglich mit
welchen beide Nor-
erlangte fortschrei-
tel mit den beiden
tzt :
H1 + 0, iVi(l + G)
ien, und es kommt:
;s - Componenten des
Quadrate so kommt:
1 + f cos J.
derselben geben die
Stoss.
Möge der eine Körper auf einer festen
Ebene gleiten, die wir als Ebene der
xy nehmen. Führt man die Gegendrücke
ein, so bleiben von den Gleichungen 1),
welche die fortschreitende Bewegung ge
hen, nur die erste und zweite, von denen
lür die Rotation nur die dritte. Dage
gen ist:
tc = W = 0, p — P ~ <j — Q = 0.
Gleitet der Körper auf einer Linie, und
ist diese Axe der z, so bleibt von allen
sechs nur die dritte Gleichung für die
fortschreitende Bewegung und es ist:
u — U — v — V — 0
p— P — q ~ Q — r — ß = 0.
5) Bestimmung der Grösse #.
Von der Grösse t ist bis jetzt nur
bekannt, dass sie gleich Eins ist, wenn
beide Körper vollständig elastisch, gleich
Null, wenn sie beide unelastisch sind.
In allen übrigen Fällen, also auch in
dem, wenn einer vollkommen elastisch,
der andere unelastisch ist, wird zur Be
stimmung von f noch ein anderes Mo
ment, die Härte beider Körper, d. h. ihr
Widerstand gegen die Deformation maass
gebend sein.
Wir wollen jetzt f unter gewissen Vor
aussetzungen bestimmen. Jedoch wer
den diese Betrachtungen, wenngleich viel
leicht für die Praxis ausreichend, nicht
derjenigen Sicherheit theilhaftig sein, die
bei dem Vorigen stattfindet.
Nehmen wir also, wie die Erfahrung
zu bestätigen scheint, an, dass die Grösse
s nur von den Figurations-Verhältnissen
der beiden Körper, nicht aber von der
Art des Stosses abhänge. Dann kann
man zur Bestimmung sich des einfach
sten Falles, des concentrischen Stosses,
bedienen. In diesem Falle geben die
Gleichungen 3) und 4), da p = 0 ist:
tc (M — eM t )k — (1 + f)M l k l
M + M,
„ (Jf ! — fM) k x — (1 + é) Mh
1 “ M + M t
-(i + O^i
K-k
Ky-kp
M+M L
-a+o*
M + M,
woraus dann sogleich folgt:
{k + k v )
(k + k j)>
M{K-k)~M l (K, -¿J.
Die durch den Stoss verlorene lebendige
Kraft ist nun gleich;
M(k* -~K*) + M, (k L *-K*)
= M(k - K) (ff-f K v + k+k t ),
aber :
* + *, = -*(*+*!),
und
M{k- K)
(1 4- 0 **i
M + M l
(k + k t ),
woraus sich dann für die verlorene le
bendige Kraft ergibt:
(1
M-\-M l
(k + ky.
Offenbar ist dies gleich Null im Fall
der vollkommenen Elasticität. Es geht
also bei derselben keine lebendige Kraft
verloren, wie an sich ersichtlich, da die
Deformation in derselben Weise ab- wie
zunimmt. Im andern Falle zerfällt der
Stoss in zwei Momente, in deren er-
sterem diejenige lebendige Kraft verloren
geht, welche dem unelastischen Stosse,
also dem Falle, wo # = 0 ist, entspricht.
Diese lebendige Kraft ist gleich:
MM,
M + M l
(k-\-k t ) 2 ,
im zweiten Momente muss also die le
bendige Kraft:
t'MM^
(*+*T)
{h + ky
wieder gewonnen werden, und das Ver-
hältniss der letztem zur erstem ist somit
gleich f 2 . — Dieser lebendigen Kraft
entspricht ein doppeltes Arbeitsquantum,
welches durch die Deformation im ersten
Momente entsteht, und im letztem ver
schwindet und diese Arbeisquanta zer
fallen in zwei Theile, die den Deforma
tionen beider Körper entsprechen.
' Seien also T, T, diese Arbeitsquanta
jedes der beiden Körper in der ersten
Hälfte des Stosses; es gehen dann die
Quanta ¡uT und p l T l während der zwei
ten wieder verloren, wo p und i u l Er-
fahrungscoefficienten sind, die von der
Elacticität jedes der beiden Körper allein
herrühren, und man hat somit:
, _ pT + PvT v
~ T+T l '
Die Grössen p. und sind in fol
gender Weise zu bestimmen. Nehmen
wir an, der eine Körper ( u l sei absolut
hart, d. h. er erleide gar keine Defor
mation, so ist:
T, = 0, i 2 =
Lässt man also z. B. einen Körper ¡u
auf einen unbeweglichen absolut harten