Substitution.
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Substitution.
Offenbar folgt aus dem Vorigen auch, dass das Product von beliebig viel
Determinanten wieder eine solche ist; dies gilt also auch für die nte Potenz
einer solchen, wenn n eine ganze positive Zahl ist.
4) Von den Unterdeterminanten höherer Ordnung und den re-
ciproken Determinanten.
In den Gleichungen 1) und 2) des vorigen Abschnitts:
1)
2)
A = «
d A
4- «
P l da pi P 2
0 = a
d A
4" “
dA
Öa p1
dA
4- • • • 4- «
dA
p n da
q 1 da . q2 da
i pl 'i
4- • • • 4- a
p n
dA
q n oa
pn
(statt s kann man auch in 1) und 2) a r schreiben) sind die Eigenschaften
der Unterdeterminanten enthalten, da eine solche:
dA
da
p s
übrigens von
a a „ . . .
p 1’ p 2
frei ist, so erfüllt sie auch die Gleichungen:
oi A _ n d»A
pn
d* A
da 2
p s
da da .
ps p t
da da.
s p t
= 0.
Die letzte Gleichung findet darum statt, weil man die Columnen und Reihen ver
tauschen, d. h. statt der ersten die zweiten Indices betrachten kann.
d a A
Der Ausdruck ^—, heisst nun Unterdeterminante zweiter Ordnung;
a ps a q t
d A
da ^— selbst eine Determinante ist, so finden die der Gleichung 1) und 2) ent-
p s
sprechenden Relationen statt;
dA d»A , d 2 A
4) rr— - . TA A + a _ „ A A b •
da
ps
5)
0 — a
q i da da ,
1 p s q 1
d 2 A
r 1 da da .
ps q X
+ a
q 2 da da .
1 p s q °
d a A
4-«
d 2 A
r 2 da da
ps q 2
4-
4- «
q n da da
1 p s q n
d 1 A
r n oa da
p s qn
wo p und q, r und q von einander verschieden sind.
Die Unterdeterminanten erster Ordnung haben eine einfache Beziehung zur
Auflösung der linearen homogenen Gleichungen.
Vergleicht man nämlich das System :
a< z, 4- a. xq 4- . • . 4" Oi x — 0
11 11 12 2 1 1 1 n n
o . x, 4" ci. x~ 4- . . . 4“ et x — 0
2 1 1 1 2 n a 1 ‘2 n n
« . ü, 4-« „ 4 . . . 4-« x = 0
n l 1 n2 2 1 nn n
mit den Gleichungen 2) so ergibt sich:
dA d^ d A
x L : x 2 :
n da . ' d«
p 1 p 2
wo p ganz beliebig ist.
Setzen wir jetzt der Kürze wegen:
dA
da
= A
p q
p q
da
p n