und nur der nach a 0 bleibt, die Evectante
hat also nur das eine Glied :
was zu beweisen war.
Wenn z. B. bei einer cubischen Form
die Discriminante verschwindet, so ist
die Evectante: der Cubus der singulären
Wurzel, d. h.: (xy l —x l y) i . Sind mehr
als zwei gleiche Wurzeln vorhanden, so
dD
verschwendet T — ebenlulls.
Dann ist die zweite Evec'ante:
d
da.
l-l ¿ , Vn
y ¡ur + * • ) D
№ i -*i V)
so dass durch Ausziehung der nten Wurzel
der Evectante, und durch Auflösung einer
quadratischen Gleichung beide Wurzeln
gefunden werden können.
Viele der in diesem Abschnitte für
binäre Formen ausgesagten Sätze lassen
sich ohne Weiteres auf Formen von be
liebiger Anzahl von Variablen übertra
gen. Es sollen also hier nur diejenigen
Punkte erörtert werden, bei welchen
eine solche Uebertragung nicht ohne
Weiteres zulässig ist.
Es reicht hierbei die Betrachtung von
drei Veränderlichen aus, da für mehr
Veränderliche keine weiteren Modificalio-
nen eintreten.
Es soll zunächst die symbolische Form:
welche, wie gezeigt, eine Covariante von
f ist, verallgemeinert werden.
Wir setzten:
A) x = ß,£ + /M + FlC,
V = « a l+ ßrf +FjC
* = «s£ + ßaV + Yst-
Sei M = («i/52y2)» also der Substitu
tionsmodul, A j, B L . . . die Unterdeter
minanten von M, so ergibt sich:
A v x-\- A^y + A^z
Mii — B. x -J-1B o y -4— B • z
Mt;= C 1 x+C i y + C 3 z.
Betrachtet man nun einerseits x, y, z
d d d
und andererseits -r- , — , t— als zwei
ox oy dz
Reihen von Veränderlichen, die gleich
seitig transformirt sind, so entsprechen
den Coeffici enten a, ß . . . der ersten
Transformation die Glieder der Reciproke
von («ißiVs), man kann also die bei
den Substitutionen als reciprok be
zeichnen.
Es soll jetzt vorausgesetzt werden,
dass immer wenn x, y, z transformirt
werden mit X, Y, Z die reciproke Trans
formation ein tritt.
Dann bleibt der Ausdruck
xX + yY -)- aZ
durch Substitution nur mit M multiplicirt
sonst unverändert. Denn in der trans-
formirten Function sind die entsprechen
den Glieder bezüglich multiplicirt mit:
A ^o^ -f- A^2 ^3^3
B l ß l + B 2 ß2 + B 3 ß 3
C lY i + C 2 y 2 + C 3 y 3
Ausdrücke, die mit M identisch sind,
während alle Glieder Factoren von der
Form:
B J ß ^ "j“ B2^2 + ß 3 ß 3 — ^
haben. (Der oben betrachtete Ausdruck
xy, — x v y ist hier der specielle Fall für
zwei Variablen.)
Jetzt stellen wir der Cova
riante gegenüber die Contra
variante (zugeordnete Form) und be
zeichnen als solche eine von X,
Y, Z abgeleitete Form, welche
ihre Beziehung zur ursprüngli
chen beibehält, wenn die beider
seitigen Veränderlichen reci
proke Substitutionen erleiden.
(Geometrisch betrachtet ist die Reci
proke einer Curve eine Contravariantc
ihrer Gleichung.) Nun zeigt sich ganz
wie bei dem Symbol: