Substitution.
651
Substitution.
. n . n— 1 , , n~1
f=a 0 x + na v x y+nb^x z
, n(n — 1) n—2 , ,
H j—2— ^ #+•••>
so ist:
eine Contravariante (Evectante) von f
Denn mögen:
n . n— l ,
a ü x -f- na v x «/+■••
durch Substitution übergehen in:
A 0 l; + nA x % >/+...
so bleibt, wie wir gesehen haben ;
a;X+ yY + sZ
ungeändert. Es ist also:
n , n—l ,
a 0 x + waja: y + . . .
+ k(xX + yY + zZ) n
= A 0 t n + nA l S n ~ i v+ . . .
4" ^1 (s-? + yH + LZ) ,
wenn sr, H, Z die neuen Variablen der
reciproken Substitution für X, Y, Z sind.
Jede Invariante der linken Seiten der
Gleichung wird also in eine gleiche
Function derer der anderen Seite trans-
formirt. Eine solche wird aber für
a ü x -f- . . . + A (xX + . . ■)
gebildet, indem man in einer Invariante
J der ursprünglichen Form a 0 x n 4* • • •
setzt:
a 0 + kX n für a 0 ,
i^-PAX” -1 Y für a L
+AX n_1 Z für b,
u. s. w.
Die Invariante ist also:
J+A ( x ”^; + • • ) J+ • • •
Die Coefficienten der Potenzen von A
sind bis auf den gewöhnlichen Factor
den Coefficienten von A t gleich. Die
letzteren gehen aber aus den andern
durch die reciproke Substitution hervor
und daher sind diese Coefficienten Con
travarianten von f.
So z, B. folgt aus der Discriminante
einer quadratisch ternären Form:
D = aa t a a -f- 2bb t b a — ab 1 — « l b, *
a
die Evectante:
JO „ <U) vv dD
X a 7T 4- Y2 J- 4 XY JT- +
da oa¡ ob a
d. h.:
(a,a 2 ~ b*)X 3 + (a 2 a- b, 1 ) Y* -j- .. .
wie schon gezeigt, die Gleichung der ße-
ciprokalcurve.
Der letzte von den Evectanten binärer
Formen hier gegebene Satz betraf die
singulären Wurzeln, Derselbe nimmt
für ternäre Formen folgende Fassung an.
Verschwindet die Discrimi
nante einer Form, so hat dieselbe
eine Keihe singulärer Wurzeln
a:,, y t , z, . . . Die erste Evectante
der Discriminante ist dann eine
nte Potenz von x t X-j-y L Y-l-z t Z.
In diesem Falle kann nämlich die
Form so transformirt werden, dass die
neuen Coefficienten von x 11 , x n 1 y,
x n ~ 1 s . . . verschwinden, ganz wie be'
binären Formen.
Da dann nämlich für 2 = 0, die Func
tion einen quadratischen Factor erhält,
und ebenso für y = 0, so kann man sie
auf die beiden Formen bringen :
(xy t -yx¡) 2 y 4-zi/>,
(»»I - 2« l )' î y l +yif> l .
Macht man nun die Substitution :
X = X, y—XZ'{—ZX J, z = xy t —yx t ,
so lehrt die erstere Form, dass kein
1 y, die letz-
mit x und kein mit x
tere, dass kein mit x 11 1 z multiplicirtes
Glied existirt, es ist also
ttg ff | — b | 0.
Nun könnte die Discriminante ganz
allgemein auf die Gestalt gebracht werden:
a 0 o 4- «i*y 4- f( l 6iV'4- b x 2 x
und man sieht, dass für a 0 , ft,, bj = 0
(5 D
alle Differenzialquotienten ausser
verschwinden. Das erste Glied der Evec
tante ist dann Xn t— , nun geht das
da 0
neue X aus dem alten durch reciproke
Transformation hervor. Die der Sub
stitution:
x = x, y = xy, — z-xj, z~xz l — zx l
entsprechende Determinante aber ist:
10 0
2, 0-«i
Vi -«I 0