Substitution.
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Substitution.
d d d
dx l dx 2 dx g
d _d_ d
d Vx °yz öy3
d d d
dz t dz 2 dz 3
welches mit 123 bezeichnet werden soll,
und also Invarianten erzeugt.
Die Operationen:
123 ß m' 5 . . .
an einem Product:
U L U 2 U 3 . . .
vollzogen, geben Invarianten und Cova-
rianten. Sollen dieselben wie hier im
Allgemeinen angenommen wird, auf eine
Function gehen, so sind schliesslich die
Indices zu unterdrücken.
Entwickelt man z. B. das Symbol 123 2
zunächst an einer ternären quadratischen
Form mit den Coefficienten
aa\ a", 2 6, 2 6', 26"
indem man für U l U 2 U 3 die Form setzt
und die Coefficienten einer jeden unter
diesen dreien durch Indices unterscheidet,
also:
CI ^ . . , (Zj, (l 2 • . .
Durch Unterdrückung der Indices folgt
dann dafür:
aala" + 266'6" - «6 2 - a'6' 2 - «"6" 2 .
Um aber das Symbol 123 2 für eine
beliebige ternäre Form zu entwickeln,
braucht man nur die Coefficienten
mit den zweiten Differenzialquotienten:
_ d 2 U
fix 2 ’ — dw 2
6 - d ' U
dy dz
zu vertauschen. Offenbar erhält man so
die Hesse’sche Determinante.
Wie hei den binären Formen
lässt sich jetzt zeigen, dass das
Symb ol:
123 2n+1
bezogen auf eine Form immer
verschwindet. Auch Functionen,
welche durch reciproke Substi
tutionen transformirt werden,
können auf diese Weise behan
delt werden.
Werden x, y, z . . . durch eine belie
bige, |, . durch die reciproke Sub
stitution transformirt, welcho wie im Ilten
Abschnitte gezeigt ist, derjenigen gleich
d d d
ist, welche r-, t-, -r- erleiden, und ver-
dx oy d z
steht man unter | 12 die Determinante:
•cjL JL
s dx t dx 2
d d
, %i ä Vi
£— —
<5 2 1 dz 2
so ist dieselbe ebenfalls ein invariantes
Symbol, welches zu Contravarianten führt.
Z. B. die Operation:
|12 2
an zwei quadratischen Formen U l ,U 2 voll
zogen, gibt, wenn man die Indices nach
her unterdrückt:
P («'«" - 6 2 ) + i; 2 (<*"<* - 6' 2 )
+ P (aa' - 6" 2 ) + 2yC (6'6" - ab)
+ 2 (Ä"6-a'6') + 2|* (66' —rt"6");
wird U als die Gleichung eines Kegel
schnittes betrachtet, so ist dies die Glei
chung des reciproken Kegelschnitts.
Concomitanten oder Zwischen
formen nennt man Ausdrücke,
welche xyz und i-yC enthalten.
Dergleichen ergeben sich, wenn man
in der Entwickelung einer Contravariante
d n
den Coefficienten von x mit — ver-
dx 11
tauscht. Z. B. die Operation | 12 2 unter
dieser Voraussetzung auf eine Form vom
dritten oder höheren Grade angewendet
führt zu Zwischenformen.
Man sieht auch leicht, dass wenn man
von einem Invariantensymbol 12 n 12^ ...
einer binären Form jedem Gliede ein |
voransetzt: |12 M |34^, die Contrava
riante einer ternären Form entsteht.
Auf diese Weise erhält man z. B. aus
dem Symbol der Discriminante:
12 2 3i 2 13 2i
die Gleichung der reciproken Polare
I 12 2 | 34 2 113 | 24.
Im vorigen Abschnitte ist auch dar-
gethan worden, wenn man bei der Con-
travariante:
I, *1, £ • • • mit
d
dx ’
d d
dy ’ dz