Substitution.
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Substitution.
In der vereinfachten Gestalt:
xy (® + y)>
wo
a~ d — 0, h = c = 1
ist, erhält man nämlich x — y als Factor der Covariante, und hieraus folgt unser
Satz allgemein, da die harmonische Relation nicht durch lineare Transformation
gestört wird.
Als Function der Wurzeln ergibt sich die cubische Covariante.
[(2x t -x 2 — x 3 )x + {2x 2 x 3 -x,x 2 — x^y]
[{2x 2 — x 3 -x l )x4-(2x 3 x 1 -x 2 x 3 -XtXjy]
[(2x 3 - x i -x. 1 )x + {2x l x 2 — x 3 x l — x 3 x 1 )y\
denn die Theorie der harmonischen Theüung gibt bei vier Elementen:
x, x t , x 2 , x 3
die Relation:
x L — x x L — x 2 x l — x s ’
also :
(2x t — x 2 — x s ) x= x L x 2 -(-x L x 3 — 2x. i x 3 .
Es lässt sich aber diese Form auch durch Benutzung der symmetrischen
Functionen der Wurzeln finden.
Wendet man die canonische Form:
U — ax 3 + dy 3
an, so erhält man für die Discriminante:
D — a*d 2 ,
für die Hesse’sche Determinante:
H = ad xy
und für die cubische Covariante:
C = ad (ax 3 — dy 3 ).
Leicht zeigt man, dass die Discriminante von C gleich D 3 —a 6 d 6 ist, auch lässt
sich leicht die von Cayley herrührende Gleichung verifieiren:
C 3 - DU 2 = - 4U 3 .
Mit Hülfe derselben kann man die linearen Factoren von U finden, also die
cubischen Gleichungen auflösen. Denn es ist hiernach:
C 2 — D W 2
ein vollkommener Cubus, somit auch jeder seiner Factoren :
c+uV~z, c-uVz.
In der That sind deren canonische Formen;
2a 2 dx 3 , 2 ad 2 y 3 .
Nun ist:
i i
a*x d^y
ein Factor der canonischen Form, also muss der der allgemeinen Form durch:
{UfD + C)* + (J0yD-C$
gegeben sein, eine lineare Function, die gleichzeitig mit U versclnvindet.
Setzt man z. B.
U = 4:x 3 -(-9x 2 +18x4-17,
so kommt:
D = 1600, C = HO« 3 — 90a 2 y — 680xy 2 — 670y 3
V Y D + C = 10(3x4-y) 3 , U]/D-C=b0{x + 3y) 3
also die linearen Factoren der Form haben die Gestalt:
3 _
3x 4- y 4- (x4-3y)l/5.