Substitution.
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Substitution.
ausgeführt an der Summe von der Zwi
schenform :
Í12 2 U
und der Form:
¿ (*£ + yy +
ausgeführt werden. In der so entstehen
den Function sind die Coefficienten der
Potenzen von I Invarianten der cubi-
schen Form.
Für die canonische Form ist nun:
H2 1 + + *,+ *£)«
= (A— m>) (» a £* + y.V + 2 2 Ç Î )
+ 2 (A + wx 2 ) -f- + xyfy)
+ (yz£ 2 + zaV + #ÿ£ 2 ) — 2»t (x 2 yÇ
und die Operation :
Î23 4 Ï23' 2
hieran vollzogen gibt:
12 A 3 — 12-SA 4- T.
V. Es sollen jetzt noch einige Be
trachtungen an die Theorie von drei
ternären quadratischen Formen ange
knüpft werden, die sich auf die Resul
tante dieser Form beziehen. Die Re
sultanten sind nämlich nicht nur Inva
rianten in Bezug auf die Transformation
der Variablen, sondern auf die Trans
formationen der Formen selbst, solche
Invarianten werden zuweilen Combinan-
ten genannt. Es weicht in der That,
wie leicht zu sehen, die Resultante der
drei Formen :
AS 4- ¿uSj 4* r'Sj,
A , S + i u'S l 4-*'S a ,
A"S 4- 4- y"S t
nur um einen constanten Factor von der
Resultante der Formen :
s, S„ s 2
ab. Nun sind die Coefficienten der Po
tenzen von A, t u, y in der Discriminante
von
AS 4- ,uS l 4- vS.,
wie schon früher gezeigt wurde, Inva
rianten. Betrachtet man aber A, ¡u, y
als Veränderliche, so ist die Discrimi
nante selbst eine cubische Form; bilden
wir deren Invarianten, so sind diese von
der oben bezeichneten Art, denn sie blei
ben bei linearer Transformation von A,
ju, y ebenfalls ungeändert.
Die Invariante S dieser cubischen
Form ist in den Coefficienten jeder der
gegebenen Foxunen vom vierten Grade,
also nach Natur und Grad mit den Re
sultanten übereinstimmend. Es fragt sich,
ob sie mit ihr identisch ist.
Geben wir zwei der ursprünglichen
Formen die Gestalt:
4- z 2 , ax2 4- a'y* 4- o!’z 2
und vertauschen dieselben mit linearen
Functionen von ihnen, wie dies ja nach
dem Obigen geschehen kann. So z. B.
kann man y und z eliminiren nnd erhält:
(a' — a) x 2 — («" — a') z 2
(a' — a) y 2 — (a — a") z 2 .
oder wenn man für x, y substituirt:
x 2 — z 2 , y 2 — z 2 .
Der dritten Gleichung kann man dann
die Gestalt geben:
2 2 + 2 6i/s + 2 6',s a: + 2b ,r xy.
Da nun die Auflösungen der beiden er
sten Gleichungen sind:
x = + 2, y — + z,
so erhält man durch Einsetzen in die
dritte und Multiplication der Resultate
sogleich die Resultante:
R = (1 4-26 + 2b' 4-26") (1-26 4-26'
— 26") (1 + 26 —26' —26") (1-26
— 26' +26") = 1-8(6* + 6' 4 + 6" 2 )
+ 16 (6 4 + 6'*+6" 4 —26*6'*— 26 2 6" J
— 26' J 6" a ) + 64 66'6".
Die Discrimante von
AS + /uS t + 1'S t
aber hat die Gestalt:
y* (266'6" -6"*) + (6"*-6*),/ 2 A
+ (6" 2 —6'*) v 2 ¡j. — k 2 [x — A i u*+A i uv.
Die Invariante S derselben, ergibt
sich genau wie die obige Resultante, je
doch mit dem Unterschiede, dass das
letzte Glied 48 66'6" statt 6466'6" ist.
Beide sind also nicht identisch.
Durch Elimination dieser letzten Glie
der ergibt sich noch:
4S—3fi = [1 — 4(6* + 6'* + 6"*)] 2 .
VI. Es sind noch einige Bemerkun
gen über ternäre biquadratische Formen
zu machen.
Jede Invariante hat den Grad 3«t;
die vom dritten Grade 123 1 enthält Ab
schnitt 13), die vom sechsten Grade kann
in Determinantenform hergestellt werden,
wenn man aus den 6 zweiten Differenzial-